Immer eine Meldung wert

Der Branntweinbach trägt wieder zurecht seinen Namen


Wie man ihn von früher noch kennt: Der Branntweinbach mit reichlich Wasser
 
 

 

Da ist er wieder ...

... ist man fast geneigt zu sagen ...

Da ist er wieder ... der Branntweinbach - und dieses Mal geht's tatsächlich um den kleinen Wasserlauf, der sich entlang des Förg-schen landwirtschaftlichen Anwesens in Augsburgs Hammerschmiede entlangschlängelt und uns 1990 bei der Suche nach einem Namen für unseren frisch gegründeten Hobby-Fußballklub inspirierte.

Nach etlichen Jahren im sprichwörtlichen "Dornröschenschlaf" zeigt er sich in diesen Tagen/Wochen wieder mal von seiner ursprünglichen Seite - nämlich mit Wasser auf der kompletten Länge des Grundstücks der Familie Förg - unserem Vereins-Domizil.
(Früher - so vor ca. 35 Jahren - da war das noch Normalzustand, erst in der Folge trocknete der Bach mehr und mehr aus.)

Man glaubt es kaum, aber das letzte Mal, dass wir solch einen Wasserstand vermelden konnten, ist schon fast 5 Jahre her - im Frühjahr 2013 war's (im Juni desselben Jahres gab's dann nochmal ein kurzes "Hoch").

Doch nun ist es wieder mal soweit, der Branntweinbach wird dem "Bach" in seinem Namen gerecht und fließt langsam aber sichtbar (bachabwärts) in Richtung Autobahn weiter.
Wie weit das Wasser reicht, konnte (bislang) nicht ermittelt werden, in jedem Fall geht es aber noch ein gutes Stück über das Förg-Anwesen hinaus.
(Übrigens: Der Branntweinbach führt durchaus des Öfteren Wasser in seinem Bett, doch endet's dann spätestens auf Höhe Förg-Stadl - erst danach wird's zur Rarität.)

Der Grund für dieses mittlerweile seltene (Natur-)Schauspiel ist der derzeit gestiegene Grundwasserspiegel in der Umgebung. Die zahlreichen Niederschläge (Schnee + dessen Schmelze, Regen) der vergangenen Wochen ließen den Pegel spürbar ansteigen (man kann dies beispielsweise auch am aktuell hohen Stand des Autobahnsees erkennen), was uns dann als Folge eben wieder einen "richtigen" Bach bescherte.

Und er sieht schon gut aus - wie wir (von der Redaktion) finden - jedenfalls bedeutend schöner, als wenn nur so ein trockenes Bachbett vor uns liegt.

 

Hier nun ein paar aktuelle Bilder "unseres" Branntweinbachs:








 

 

Es empfieht sich in jedem Fall, den Bach auch in natura zu betrachten - ist schließlich in diesem Ausmaß eine Seltenheit.

Doch dann solltet ihr euch sputen, schließlich kann das mit der Wasserpracht in wenigen Wochen (vielleicht auch Tagen) schon wieder vorüber sein.

Also, werft mal einen Blick - es lohnt sich!

 

Die aktuellsten Fotos vom Bach sind diese hier - dieses Mal mit Schnee drumherum: