„Man kann“
Antwort auf die Frage:
Kann man in einem Spiel (etwa) ein Dutzend hundertprozentiger Torchancen vergeben?
Alles zum Branntweinbach-Montagstraining am 5. September 2016
Montagabend am Autobahnsee: Fußball(er) des 1. FC Branntweinbach
(von links: Seppi, Fabian, Thomsi und Daniel)
Montag, der 5. September 2016:
Der für unsere Gegend eher ungewöhnliche, aber äußerst angenehme Spätsommer legt eine kleine Pause ein. Die Tagestemperaturen erreichen gerade mal 17 °C und die Sonne kommt nur ab und zu zum Vorschein.
Der sich nähernde Herbst lässt (wie auch schon am vergangenen Montag) grüßen!
Für die Hobbykicker, Jogger, Walker und sonstigen Sportler des 1. FC Branntweinbach allerdings überhaupt kein Grund, sich nicht zum Autobahnsee, zur wöchentlichen Trainingseinheit, zu begeben.
Erneut melden sich ein paar kürzlich Verreisende aus ihrem Urlaub zurück und schon ist wieder deutlich mehr los rund um den See als noch vor 7 Tagen.
25 Besucher insgesamt werden aufgeschrieben, davon gehören 9 der Fußballzunft an.
Diese nutzen erneut (gnadenlos ?) das Fehlen von Trainerin Silke aus, verzichten weitgehend auf spezielle Übungen und beginnen ziemlich schnell mit dem Fußballspiel.
Die Aufstellung ist rasch abgehakt - Uli hat sich derer angenommen. Man lässt die Generation der "jungen Wilden" (Daniel, Benedikt, Mani und Michi Förg) - 4 Mann - gegen eine Alt/Ganz-Jung-Abteilung (Uli, Seppi, 2 x Thomas und Fabian - zusammen also 5) antreten.
Vom Papier her eigentlich eine klare Sache - für das 5er-Team. Sollte man meinen!
Aber ... erstens kommt es anders und zweitens als man denkt!
Es stellt sich tatsächlich heraus, dass die zahlenmäßig überlegene Mannschaft das Match (größtenteils) beherrscht und teils auch sehr gefällig spielt und kombiniert.
Was jedoch das Spiel kurz vor des Gegners Kasten bzw. die Chancenverwertung betrifft, das kann schon als höchst amateurhaft bezeichnet werden.
Alles in allem gibt's vermutlich ein Dutzend klarster Torgelegenheiten (sogenannte "Hundertprozentige") die zumeist kläglich vergeben werden.
Wie's besser gemacht wird, das zeigt das 4-Mann-Team. Hier werden die meisten - wenn auch nicht alle - Chancen sofort genutzt und so wundert es am Ende niemanden mehr, wenn es heißt: "Vier gewinnt!"
Die "jungen Wilden" siegen mit 5:3 und das - aufgrund ihrer Cleverness und Abgebrühtheit - sicher verdient.
Der Einzige, der an diesem Abend mehrfach trifft (und seiner Mannschaft so überwiegend den Sieg beschert), ist Manuel Förg.
Gleich 3-mal darf er einen eigenen Treffer bejubeln. Für ihn die Saisontore Nr. 9 bis 11. Klasse Mani!
(Mehr zum Fußball unten in der Statistik)
Während hinten schon wieder der Ball rollt,
ist vorne noch eine kurze Zeit der Erholung angesagt
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Ein Siegertyp unter Vieren: Auch Michi steht auf Seiten der Gewinner (und hat deswegen genügend Grund zum Strahlen) |
Natürlich ist an diesem 5. September auch abseits des Fußballs wieder einiges los beim FC Branntweinbach. Da gibt es Jogging, Walking und Spirit-Talking* (wie man das gemeinschaftliche Ratschen auch ausdrücken kann). Da wird spaziert, gespielt und den Kickern zugeschaut. Zusammen zählen die Nicht-Fußballer genau 16 Personen, vom 74-jährigen Rentner bis zur 2-monatigen Allerallerjüngsten. Ein echtes Treffen der Generationen.
Wirklich toll!
(* "Spirit Talking" bedeutet im eigentlichen Sinn das Sprechen mit Geistern; das liegt uns jedoch nur allzu fern.)
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So was gibt's auch nicht überall zu sehen: Streicheleinheiten am Rande des Fußballplatzes (Emma und Martina) |
Das Motto aller Jogger?
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Da haben wir ja schon einen. Never give up, (Zu ihm könnte "Niemals aufgeben" jedenfalls gut passen.) |
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Was sonst noch zu erwähnen wäre:
Daniel, Benedikt, Manuel, Michael, Uli, Thomas, Seppi, Fabian und Thomas.
Wem fällt was auf?
Alles Männernamen. Keine einzige weibliche Person darunter.
Beim Fußballspiel an diesem frühen Abend ist nicht ein Mädel mit auf dem Platz.
Für Deutschlands Sportart Nr. 1 eigentlich nichts Besonderes, beim 1. FC Branntweinbach jedoch die große Ausnahme.
Seit fast 5 Monaten ist so etwas nicht mehr bei unserem Montagstraining vorgekommen, immer sieht man mindestens eine Dame auf dem Feld mitkicken.
Überhaupt passiert es heuer erst das zweite Mal, dass nur Männer beim Fußball aktiv vertreten sind.
Wenn's hier nicht stehen würde, könnte man es fast nicht glauben und dennoch ist es so - wir sind ein absolut Frauen-integrierter Fußballverein.
Bravo!
(Und schade, dass dieses Mal kein Mädel mitgespielt hat!)
Man kann ...
auch zu diesem Training eine Statistik führen:
Fußball spielten:
- in Mannschaft A:
Daniel Friedl, Benedikt Dierl, Manuel Förg und Michael Förg
- in Mannschaft B:
Uli Förg, Thomas Arnold, Seppi Arnold, Fabian Arnold und Thomas Förg
Endergebnis: 5:3 (für Team A)
Tore: (in Klammern die Torvorbereiter)
1:0 Daniel Friedl (vorbereitet von Benedikt Dierl); 2:0 Manuel Förg (Ball kam vom Gegner); 2:1 Thomas Arnold (Seppi Arnold); 3:1 Benedikt Dierl (Daniel Friedl); 4:1 Manuel Förg (Benedikt Dierl); 4:2 Fabian Arnold (Thomas Förg); 5:2 Manuel Förg (Daniel Friedl); 5:3 Seppi Arnold (Thomas Arnold)
(Die Angaben, vor allem die der Torvorbereiter, sind - wie immer - ohne Gewähr. Sollte jemand dies berichtigen können, bitte melden!)
Zum Joggen, Walken, Spazieren ... kamen:
Claudia Kienast, Roland Kienast, Lisa Kienast, Julia Kienast, Maria Kienast, Emma Scheuringer, Martina Scheuringer, Lisi Arnold, Centa Arnold, Steffi Arnold, Melanie Arnold, Franz Seibold, Anja Seibold, Konny Förg, Hans Stegherr und Seppl Förg
Es spielten 9 Fußball, insgesamt waren 25 Personen dabei.
