Branntweinbach goes Fasching!

„Jux und Radau in der Firnhaberau“ -

und Branntweinbach ist mittendrin!

 


Unser Verein in den Straßen der Firnhaberau

 

Zum ersten Mal in seinem 20-jährigen Bestehen (und auch anlässlich dieses Jubiläums) beteiligte sich unser 1. FC Branntweinbach beim diesjährigen Faschingsumzug in der Firnhaberau.

Die Veranstaltung im benachbarten Augsburger Stadtteil – übrigens der einzige Faschingsumzug in Augsburg überhaupt – fand am Sonntag, den 7. Februar statt und wurde von ca. 2 000 Schaulustigen besucht.
Etwa 300 Freunde der fünften Jahreszeit nahmen teil, wobei der FC Branntweinbach mit insgesamt 37 Personen (inkl. 9 Kindern und seiner 2 ihn ständig begleitenden Fotografen) eine der größten Gruppierungen darstellte.

 



"Jux und Radau in der Firnhaberau" - auch unsere Showtruppe war mit an Bord


  


Neben dem immer wieder gerufenen „Jux und Radau in der Firnhaberau“, dem Motto des Umzuges, steuerten wir sogar einen eigenen Ruf bei:

„Wer macht hier den meisten Krach – wir vom FC Branntweinbach!“

hallte es zwischendurch auf den Straßen der Firnhaberau.

Mit einer großen Menge an Süßigkeiten, literweise Sekt und guter Stimmung konnten auch wir die zahlreichen Besucher am Straßenrand erfreuen. Besonders beliebt waren zudem die von unserer Silke (Arnold) gebackenen Quarkbällchen.

 


Nicht nur Süßes, auch Sekt gab's für die Zuschauer


Branntweinbach - und somit weitere Unterstützung - auch unter den Zuschauern

  

Immer wieder wurden wir auch auf unseren Verein angesprochen, wo wir denn herkämen und was für ein Verein wir denn eigentlich seien.
In jedem Fall machten wir uns einer größeren Menschenmenge bekannt, als jemals zuvor.

 
Die Veranstaltung begann für einige unserer Mitglieder bereits am Sonntag Vormittag, als man sich in der Hammerschmiede traf und alles für den Umzug vorbereitete: Da wurde unser großer Fahrrad-Anhänger mit der Musikanlage geschmückt, ebenso die Bollerwägen; da wurden die Süßigkeiten auf Taschen und alles, was wir während des Umzugs brauchten, in die Wägen verteilt.

 



Vorbereitung in der Hammerschmiede

 

Gegen 12:30 Uhr, als die Gerätschaften auf Hänger und in Autos verstaut waren, zog man sich dann selbst passend zum Umzug an: Entweder (wie der Großteil) mit geschminktem Gesicht im Vereinstrikot oder als Teil unserer Showtruppe im entsprechenden Outfit. Dabei präsentierten wir uns während des Umzugs u. a. in Kostümen unserer Auftritte „Tanz der Vampire, Mamma Mia, Sister Act, Ein Münchner im Himmel und Mary Poppins“. 

Um ca. 13 Uhr ging’s dann gemütlich von der Hammerschmiede in die Firnhaberau, wo man sich vor dem Begegnungszentrum (nahe der Kirche) aufstellte, sich schon mit fetziger Musik einstimmte und auf den baldigen Start wartete.
Dieser folgte pünktlich um 14 Uhr und zusammen mit den anderen Zugteilnehmern machten wir dann die Firnhaberau unsicher, ehe man nach einer ¾-Stunde und einer großen Runde wieder am Ausgangspunkt an der St.-Franziskus-Kirche ankam. 
Auch die Kleinsten in unseren Reihen – verkleidet als Ninja, Cowboy, Feuerwehrmann usw. –  hatten ihre helle Freude daran, mal Süßes in die Menge zu werfen und diese nicht, wie sonst, selbst zu sammeln.

 


Gute Laune in der Showtruppe

 

Glück (Branntweinbach-Garantie) hatte man auch mit dem Wetter: Tags zuvor hatte es nämlich noch geregnet/geschneit, am Tag danach war’s eisig kalt. Aber am Tag des Umzugs blieb es – wenn auch nicht die Sonne zum Vorschein kam – trocken und mit Temperaturen um den Gefrierpunkt doch ganz erträglich.
Direkt nach dem Umzug ging’s dann zurück in die Hammerschmiede, wo die ganze Aktion bei Kaffee und Kuchen, aber auch dem Aufräumen unserer „Requisiten“, ein gemütliches Ende fand.

  

  Der Faschingsumzug durch die Firnhaberau hat wohl allen Spaß gemacht.


Fazit:
Uns hat die Teilnahme am Faschingsumzug richtig Spaß gemacht, den Kinder hat’s Spaß gemacht, den Zuschauern hat’s Spaß gemacht und die gesamte Veranstaltung haben wir sicherlich (ein klein wenig) bereichert.
 
Darum ist’s leicht möglich, dass dies nicht unsere letzte Teilnahme bei diesem alljährlichen Ereignis war. Vielleicht sind wir schon nächstes Jahr wieder mit dabei, wenn es heißt: „Jux und Radau in der Firnhaberau“.
 

Nun heißt es noch Dank zu sagen den Organisatoren des Umzugs, allen Besuchern (für all die Begeisterung am Rande), all unseren Teilnehmern (ohne Euch wäre alle Mühe umsonst gewesen), unseren fleißigen Fotografen (die viele, viele Fotos gemacht haben), allen Spendern (die fast die kompletten Ausgaben finanzierten), unserem lieben St. Petrus (der das Wetter wieder mal erträglich gestaltete), unseren Vereinszuschauern am Straßenrand (die, wenn schon nicht aktiv dabei, uns wenigstens von außen stark unterstützt haben), allen Helfern bei den Vorbereitungen sowie beim Auf- und Abbau und vor allem ein großes Dankeschön an Thomsi (für Musik samt Anlage und das supertolle Gefährt) und an Manu (für all die große Mühe und Hilfe und die Organisation vor und während des Zuges).
 

Wer Fotos von uns während des Umzugs sehen will, der kann dies in unserer Bilder-Galerie (Faschingsumzug - Faschingsumzug 2010) tun. Viel Spaß dabei! 
Der schnellere Weg geht mit einem Klick hier drauf! 
Wer Fotos vom Umzug allgemein sehen will, der kann auf die Website von St. Franziskus gehen (www.sanktfranziskus.de). Dort gibt’s über 150 Bilder dieses Ereignisses, natürlich auch mit uns drauf.