Nicht nur Väter feiern an Christi Himmelfahrt 

Fußballspiele und Grillfest in der Hammerschmiede

 


Erstmals wurde im neuen großen Vereinszelt gefeiert



Der Feiertag „Christi Himmelfahrt“, der immer auch als Vatertag begangen wird, steht nun schon seit 1993 ganz dick im jährlichen Branntweinbach-Kalender.
Seit eben jenem Jahr wird dieser Tag gemeinsam verbracht und er vereint dabei unsere zwei größten Leidenschaften: Fußball spielen und Feste feiern.

So auch heuer wieder, als der Vatertag (Christi Himmelfahrt) auf den 2. Juni fiel. Bereits am Mittwochabend (tags zuvor) trafen sich einige Branntweinbachler auf dem Förg-Hof, um das neue große Vereinszelt (10 x 5 m) aufzubauen, welches zu diesem Fest seine Premiere feierte. Ebenso wurden die Tische und Bänke aufgestellt sowie das meiste weitere (Achtung! Jetzt wird’s englisch...) Equipment hergerichtet.

Am Feiertag selbst trafen die ersten Gäste um 9.30 Uhr in der Hammerschmiede ein, denn für 10 Uhr war bereits der Beginn der Fußballspiele auf dem benachbarten Trainingsgelände der SV Hammerschmiede geplant.
Nachdem sich die aktiven Sportler im Zelt umgezogen hatten, ging’s dann – etwas verspätet – mit Sack und Pack rüber auf den Fußballplatz, schnell wurde die Größe des Feldes festgelegt, ein kurzes Aufwärmprogramm abgehalten und schon bald folgte der Anpfiff unseres Schiedsrichters Klaus Förg für das DGMIGS*-Fußballspiel.
(* neudeutsch – wie etwa DSDS für „Deutschland sucht den Superstar“ oder ESC für „European Song Contest“ – für „Damen gegen Männer in Gummistiefel“)
Nach dem witterungsbedingten Ausfall im letzten Jahr startete man heuer wieder mit dieser beliebten Variante (die vor 2 Jahre Premiere hatte), unsere Mädels ins Fußballgeschehen mit einzubeziehen.

Und wieder war’s eine Riesen-Gaudi beim „Kampf der Geschlechter“. In 15 und 10 Min. Spielzeit (die 2. Hälfte wurde – der Kondition aller Beteiligten zuliebe – kürzer gespielt) konnte von den zahlreichen Besuchern ein spannendes Spiel beobachtet werden. Hin und her wankte das Ergebnis. Erst Führung für die Damen, plötzlich die Männer in Front und dann – kurz vor Ende – doch noch der ersehnte (und verdiente) Ausgleich für die holde Weiblichkeit.

 

 



Damen gegen Männer in Gummistiefeln - so lautete die erste Partie des Tages

Ein 3 : 3 war für beide Seiten ein gutes Ergebnis.



Besonderes Vorkommnis: Erstmals in der Geschichte des FCB-Vatertags wurde ein Spieler des Feldes verwiesen. Manuel Förg (nein, Manuela Förg), Tormann (ääh, Torfrau) der Mädels, bekam in der 2. Halbzeit wegen Schiedsrichterbeleidigung die „Rote Karte“ gezeigt und musste das Feld verlassen.
Vielleicht wäre sonst für die Frauen ja noch mehr drin gewesen. Wer weiß?
 



Strafe muss sein: Manuel(a) wird des Platzes verwiesen




Für die Damen spielten:
Silke Arnold, Christl Kurrer, Maria Kienast, Anja Kienast, Claudia Arnold, Julia Bichler, Julia Zugfill (Manuels – Entschuldigung! – Manuelas Freundin, Anm. d. Red.), Melanie Arnold und Manuel Förg (mit Zöpfchenperücke als Manuela Förg) 

Auf Seiten der Männer und in Gummistiefel (der Großteil zumindest) spielten:
Xaver Förg, Hansi Arnold, Stefan Kurrer, Oli Magnus, Marco Eppich (Freund von Anja Kienast, Anm. d. Red.), Fabian Arnold, Thomas Arnold, Roland Kienast, Michael Förg und Uli Förg (er spielte in Pantoffeln) 

Das Spiel endete 3 : 3 unentschieden. ( Zur Halbzeit: 2 : 1 für die Frauen) 

Tore:
1 : 0 Claudia Arnold; 1 : 1 Marco Eppich; 2 : 1 Christl Kurrer; 2 : 2 Stefan Kurrer; 2 : 3 Stefan Kurrer; 3 : 3 Julia Bichler 

Im Anschluss daran durfte jeder der wollte noch zum Elfmeterschießen (eher 8 m) antreten, was so mancher Spielerin/so manchem Spieler dann doch noch ein Erfolgserlebnis bescherte – oder auch nicht. 


Als nächstes stand dann das Spiel „Väter gegen Nichtväter“ bzw. „Verheiratete gegen Nicht-Verheiratete“ auf dem Programm (beide Bezeichnungen funktionieren, nur durch das Mitwirken von Silke müsste erstere dann korrekt „Väter und Mütter gegen …“ heißen, Anm. d. Red.). 

Aufgestellt wurde wie folgt:
 

Väter (plus Mutter) bzw. Verheiratete:
Xaver Förg, Hansi Arnold, Silke Arnold, Karsten Vaniecek, Stefan Kurrer und Oli Magnus 

Nichtväter bzw. Nicht-Verheiratete:
Thomas Arnold, Simon Bichler, Roland Kienast, Julia Bichler, Michael Förg, Manuel Förg und Uli Förg (der später dann ins andere Team wechselte, da Xaver das Spiel früher beendete) 



Spiel 2 des Tages: Nichtväter (hier: Julia und Michael) gegen Väter (hier: Karsten)




Den Aufstellungen zufolge waren die Nichtväter Favorit dieses Matchs, auch dank der Tatsache, dass an diesem Tag viele Leistungsträger der Väter zum Fußballspiel fehlten
(z. B. Herbert Friedl, Thomas Förg, Seppi Arnold).
Leichtes Spiel also für die Ledigen? Mitnichten! Zweimal sahen sie in dieser Partie schon wie der sichere Sieger aus (3 : 1-Führung und 6 : 3-Führung), doch ebenso zweimal kamen die Väter noch mal ran
(siehe unten den Spielverlauf).
Am Ende, nach 2 x 20 Min., langte es aber dann doch zu einem knappen 6 : 5-Sieg für die Nicht-Verheirateten.

Besonders hervorzuheben dabei die Leistung von Simon Bichler: Unser langjähriges Mitglied – montags am Autobahnsee eigentlich nie zu sehen – machte sein erstes Fußballspiel nach sehr langer Zeit und schoss mit 5 Toren den Sieg seiner Mannschaft fast im Alleingang heraus.
Auch der 6. Treffer ging aufs Bichler-Konto. Simons Schwester Julia erzielte den Treffer, der letztendlich zum Gewinn des Spiels ausreichte. 



Oli geschlagen: Tor für die Nichtväter
(oberes Bild)

Heiß umkämpftes Spiel: Wem gehört hier welches Körperteil? (rechts Bild)

 




Der gesamte Spielverlauf aus Sicht der Nichtväter:
1 : 0 Simon Bichler; 1 : 1 Stefan Kurrer; 2 : 1 Simon Bichler; 3 : 1 Simon Bichler - (Halbzeit) - 3 : 2 Stefan Kurrer; 3 : 3 Karsten Vaniecek; 4 : 3 Simon Bichler; 5 : 3 Simon Bichler; 6 : 3 Julia Bichler; 6 : 4 Stefan Kurrer; 6 : 5 Hansi Arnold - (Schlusspfiff) 

Parallel dazu hatten auch unsere Jüngsten einen Riesen-Spaß. Die „Kleinen“ spielten ihr eigenes Fußballmatch gleich nebenan (dazu gibt’s auch tolle Fotos in unserer Bilder-Galerie). 



Die Kinder hatten großen Spaß an ihrem eigenen Fußballspiel.




Die Uhr zeigte 11.30 Uhr, als alle Fußballspiele beendet waren und die Sportler sowie die Zuschauer wieder zurück auf den Förg-Hof zogen.
Hier ging die eigentliche Feier mit dem Mittagessen (es gab Gegrilltes – Würstel und Schnitzel – , jede Menge Salate und reichlich zu trinken) erst richtig los.



Klaus, Xaver, Uli - sie sorgen stets fürs leibliche Wohl




Besonders angetan waren alle Besucher von unserem neuen Zelt, das doch richtig großen Platz für alle bietet und nicht mehr nur den beengten Raum der alten 9 x 3 m-Pavillons. Das Grillen wurde übrigens in den Stadl verlegt, das Zelt direkt davor aufgebaut. So wird wohl auch in Zukunft der Aufbau erfolgen.

Ausreichend Platz für Branntweinbach:

Im neuen Zelt geht's geräumig zu. 



54 Gäste wurden insgesamt gezählt an diesem 2. Juni, den Vatertag 2011, an dem nicht nur die Väter feierten – wie eben üblich beim 1. FC Branntweinbach.
Sie erfreuten sich noch bis in den späten Nachmittag bei Kaffee, Kuchen (der wieder fleißig von unseren Angehörigen gebacken wurde), Eis (der Eismann freut sich Jahr für Jahr über ein gelungenes Geschäft), Spiel (die Erwachsenen beim Streethockey, die Kinder unter sich) sowie guter Unterhaltung und gemütlichem Beisammensein. 

Ein weiteres Mal war’s ein rundum gelungenes Fest. Heuer hat auch – Petrus sei Dank – das Wetter wieder mitgespielt. Es hätte zwar durchaus sonniger und wärmer sein können, jedoch blieb es trocken und im Vergleich zu den beiden Tagen davor (an denen es regnete) haben wir einen guten Tag erwischt.

Ein gelungenes Fest dank aller Gäste mit ihrer guten Stimmung, dank aller Sportler, die am Fußball teilgenommen haben, Danke an Schiedsrichter Klaus (für die souveräne Leitung der Spiele), an Fotografin Konny (für massig tolle Fotos), Danke SV Hammerschmiede für das Benutzen-Dürfen des Trainingsgeländes, Danke an das Auf- und Abbauteam (Zelt, Biertische …) – Uli in vorderster Linie, Danke Ihr Griller (Xaver, Uli, Klaus), Danke Ihr Salatemacher und Kuchenbäcker, Danke dem Spüldienst (nicht zu vergessen: die Grillputzer Manuel und Michael – weiter so!) und Danke Sophie und Xaver für die Organisation von Speis und Trank.
Und sollte noch jemand vergessen worden sein: Danke auch an Dich für Deine Hilfe (und „Entschuldigung!“ fürs Vergessen)!


Ein wertvolles, weil seltenes Bild: Michi und Mani beim Grill-Putzen




Zum Ereignis gibt es auch wieder jede Menge
(und das ist wirklich eine Menge, insgesamt 118) Fotos. Zu finden, wie üblich in unserer Bilder-Galerie (unter Vatertag – Vatertag 2011). 

Der schnelle Weg dorthin ist der Klick auf diese Zeile.


Nur für die, die’s interessiert: Alle Besucher des Branntweinbach-Vatertagfestes 2011:
Seppl Förg, Irmgard Förg, Thomas Förg, Manuela Förg (und zwar die richtige, siehe Damenspiel), Leonie Förg, Simon Förg, Emma Scheuringer, Martina Scheuringer, Simon Jacob, Susanne Jacob, Philipp Jacob, Isabell Jacob, Xaver Förg, Sophie Förg, Stefan Kurrer, Christl Kurrer, Johannes Kurrer, Hansi Arnold, Silke Arnold, Selina Arnold, Karsten Vaniecek, Hans Arnold, Lisi Arnold, Claudia Arnold, Roland Kienast, Maria Kienast, Anja Kienast, Marco Eppich (ihr Freund), Werner Bichler, Rosi Bichler, Simon Bichler, Elena ? (seine Freundin), Martina Bichler, Julia Bichler, Lothar Kus, Konny Förg, Klaus Förg, Manuel Förg, Julia Zugfill (seine Freundin), Heri Förg, Elfriede Förg, Florian Förg, Michael Förg, Oli Magnus, Uschi Magnus, Florian Magnus, Anika Magnus, Tobias Magnus, Thomas Arnold, Uli Förg, Seppi Arnold, Steffi Arnold, Melanie Arnold und Fabian Arnold