Tolles Fest mit "Schönheitsfehlern"

Branntweinbach feiert am Vatertag

Frauen und Verheiratete erkämpfen einen Sieg 

 

Eines von vielen Highlights des Tages:
Das umkämpfte Fußballspiel der Frauen gegen die Männer in Gummistiefeln

 

Am Christi Himmelfahrt 2012, dem 17. Mai, war’s wieder soweit: Der 1. FC Branntweinbach beging sein alljährliches Vatertagsfest – übrigens nun schon durchgehend seit 1993.

Nachdem sich bis 10 Uhr vormittags die meisten auf dem Förg-Hof (unserem Zuhause) eingefunden hatten, ging es – wie gewohnt – zum Start der Veranstaltung nur wenige Schritte rüber auf das Trainingsgelände der SV Hammerschmiede, wo die traditionellen Fußballspiele anstanden. 

 

Vor dem Spiel: Die Damenmannschaft und das Team der "Gummistiefel-Herren"

Den Start machten dann die Frauen, die wieder gegen die „Männer in Gummistiefeln“ antraten (wobei nicht wirklich alle in Stiefeln aufliefen – Uli in Pantoffeln, Michi in Turnschuhen).
Und was die Männer vorwiegend als Gaudi ansehen, nehmen die Damen doch etwas mehr ernst und diese Einstellung brachte ihnen heuer auch endlich wieder einmal einen Sieg. 5 : 3 hieß es am Ende aus Sicht der Frauen.

Dabei waren’s die Männer, die zunächst standesgemäß in Führung gingen, doch 2 Tore von Melanie (Arnold) drehten die Partie zugunsten der Weiblichkeit. Auch der nächste Treffer ging aufs Konto der Frauen, dieses Mal jedoch ins eigene Tor – 2 : 2, zugleich der Halbzeitstand.
Silkes (Arnold) Führungstreffer zum 3 : 2 konnten die Männer abermals ausgleichen, aber mit den Toren von Julia (Bichler) und Christl (Kurrer) war den Damen der letztlich verdiente (weil leidenschaftlich erkämpfte) Sieg nicht mehr zu nehmen. Groß war der anschließende Jubel und mit einem „So-sehen-Sieger-aus“-Gesang feierten die Mädels ihren Erfolg.

Gespielt wurde übrigens 2 x 15 Minuten, souveräner Schiedsrichter der Begegnung war Seppi Arnold. Er stimmte alle sportlich Aktiven nach dem Match noch zu einem dreifachen „Hipp, hipp, hurra!“ auf die Frauenmannschaft ein.
 

Die Bildgeschichte eines Fouls:

Die Männer wurden von den Frauen weiß Gott nicht geschont.
Stefan kann ein Lied davon singen.

 

Für die Damen waren im Einsatz:
Silke Arnold, Martina Bichler, (deren Freundin) Marion, Julia Bichler, Melanie Arnold, Leonie Förg, Maria Kienast und als Tor“frau“ Alex Kroisi 

Das Team der „Männer in Gummistiefeln“ bildeten:
Thomas Arnold, Roland Kienast, Stefan Kurrer, Manuel Förg, Michael Förg und Uli Förg 

Das Spiel endete 5 : 3 für die Frauen. (Zur Halbzeit: 2 : 2) 

Tore (aus Sicht der Frauen):
0 : 1 Thomas Arnold; 1 : 1 Melanie Arnold; 2 : 1 Melanie Arnold; 2 : 2 Eigentor (Marion); 3 : 2 Silke Arnold; 3 : 3 Thomas Arnold; 4 : 3 Julia Bichler; 5 : 3 Christl Kurrer

 

Zwei Momente kurz vor einem Tor: Der Ball geht ins eigene Netz (oben),
Silkes zieht ab zur Führung (unten) 

 

Beim zweiten Spiel des Tages ergab sich dann die Konstellation „Verheiratete gegen Nichtverheiratete“ und auch dieses Match hatte eine Gewinnermannschaft – die Verheirateten.

2 x 20 Minuten wurden von Schiri Xaver Förg angesetzt und schon ziemlich rasch zeigte sich, dass die Verheirateten die „Herren auf dem Platz“ waren. Mit 2 : 0 in Front ging’s dann auch in die Pause.
Die 2. Hälfte zeigte doch noch ein Aufbäumen der Ledigen, die nun den Druck auf Gegners Tor erhöhten und auch den Anschlusstreffer zum 1 : 2 erzielten. Das 3. Tor der Männer in Grün (die Verheirateten) entschied letztendlich das Spiel, wenn auch die Weißen (die Ledigen) noch die ein oder andere Chance hatten.

Mit einem platzierten Schuss auf Brille und Nase (Karsten), einem Schlag auf den Knöchel (Thomas Förg) und einem Fall von Unterzucker (Hansi – in dieser Saison übrigens sein erster fußballerischer Einsatz) wurde in diesem Spiel noch mehr geboten, als wir uns eigentlich erwünscht hatten (alles auf Seiten der Verheirateten). 2 Fußballer mussten daraufhin das Feld vorzeitig verlassen, was zum Schluss noch zu einigen Wechseln (Mani mal in Grün, dann wieder Weiß) und zu einem Kurzeinsatz (Flo Magnus) führte.

 

Sie bestritten die zweite Partie des Tages:
die Verheirateten (grün) und die Ledigen (weiß)

 

In Grün spielten für die Verheirateten:
Karsten Vaniecek, Hansi Arnold, Seppi Arnold, Stefan Kurrer, Roland Kienast, Silke Arnold, Thomas Förg und (ganz am Schluss noch) Florian Magnus (eigentlich ein Lediger) 

In Weiß spielten für die Nichtverheirateten:
Manuel Förg, Uli Förg, Thomas Arnold, Daniel Friedl, Michael Förg, Alex Krosi und Julia Bichler 

Endstand: 3 : 1 für die Verheirateten (2 : 0 zur Halbzeit) 

Tore (aus Sicht der Sieger):
1 : 0 Roland Kienast; 2 : 0 Thomas Förg; 2 : 1 Thomas Arnold; 3 : 1 Stefan Kurrer

 

Das Match und ein Torschuss aus der Sicht des Torwarts - Mani mit Nr. 14

 

Verletzten-verpflegung direkt vor Ort: Thomas' lädierter Knöchel wird von Silke behandelt

Kurz vor 12 Uhr mittags war’s, als die glücklichen/enttäuschten Kicker und die zahlreichen Zuschauer, die das sportliche Treiben begeistert vom Spielfeldrand verfolgten, den Weg zurück auf den Förg-Hof kamen, wo gleich anschließend im großen Vereinszelt (wurde tags zuvor schon aufgebaut) zu Mittag gegessen wurde.

 

Die Hungrigen stehen schon Schlange - gegrillt wurde im Stadl

Schnitzel, Würstel, Spätzle und eine große Salatauswahl, dazu reichlich Getränke wurden angeboten und auch dankend angenommen. Ein jeder der insgesamt 60 Gäste wurde satt und genoss anschließend das Zusammensein mit den anderen Mitgliedern der „Großfamilie“ Branntweinbach.
Selbst ein Kreislaufzusammenbruch (Martina S.) mit Sanitätereinsatz konnte uns den Tag nicht vermiesen. Letztendlich ging ja alles glimpflich aus (inklusive der Sportunfälle, s. o.).
So wurde bei Sonnenschein meist vor dem Zelt geratscht, gespielt oder sonst wie die Zeit vertrieben. Zwischendurch gab es auch noch genügend Kaffee und Kuchen und erst am späten Nachmittag, nachdem auch alles wieder aufgeräumt war (inkl. Zelt), löste sich die Gesellschaft nach und nach auf. 

Wettermäßig hätte es ja (fast) nicht besser für uns laufen können. Die Tage zuvor hatte es nämlich immer wieder geregnet und auch am Morgen danach hätten zumindest die Fußballspiele wegen Regen nicht stattfinden können. Am Vatertag jedoch blieb’s trocken und trotzdem es nicht superwarm war, ließ es sich bei meist Sonnenschein doch gut (überwiegend im Freien) aushalten.

 

Vergnügliche Runde (bei Sonnenschein) im Freien

 

Wieder war es ein tolles Fest, das dort in der Hammerschmiede abgehalten wurde, zwar mit kleinen „Schönheitsfehlern“ (Sportverletzungen, Sanitätereinsatz), aber letzten Endes rundum gelungen. 

Das natürlich auch dank aller Teilnehmer mit ihrer guten Laune, dank der (männlichen sowie weiblichen) Fußballer, dank der souveränen Schiedsrichter-Leistungen von Seppi und Xaver, dank der fleißigen Helfer (Auf- und Abbau – Uli in erster Linie, das Team vom Grill Xaver, Uli und Seppl, Salatemacher, Kuchenbäcker, Abspüldienst undundund).
Danke dem SV Hammerschmiede für das Benutzen-Dürfen des Trainingsgeländes, Danke an die Sanitäter für den schnellen Einsatz, Danke unserer Fotografin Konny für wieder tolle (und jede Menge) Fotos und vielen Dank an Sophie und Xaver für die Organisation von Speis und Trank.
Und Danke an Dich, sollt’ ich Deine Hilfe hier vergessen haben!

 

Über 100 Fotos zum Vatertagsfest gibt’s wieder in unserer Bilder-Galerie zu finden (unter Vatertag – Vatertag 2012).

Der schnelle Weg dorthin ist der Klick auf diese Zeile.

 

Wie schon zu den letzten Festen wurde wieder das große Zelt aufgebaut.

 

Für Freunde der Statistik – alle Besucher des Vatertagsfestes 2012:

Seppl Förg, Thomas Förg, Manuela Förg, Simon Förg, Leonie Förg, Stefan Kurrer, Christl Kurrer, Johannes Kurrer, Michaela Bartosch, Hansi Arnold, Silke Arnold, Selina Arnold, Karsten Vaniecek, Seppi Arnold, Steffi Arnold, Fabian Arnold, Melanie Arnold, Thomas Arnold, Claudia Kienast, Roland Kienast, Maria Kienast, Lisi Arnold, Hans Arnold, Emma Scheuringer, Martina Scheuringer, Simon Jacob, Philipp Jacob, Isabell Jacob, Xaver Förg, Sophie Förg, Andrea Förg, (ihr Freund) Michael, Heri Förg, Florian Förg, Michael Förg, Klaus Förg, Konny Förg, Manuel Förg, Lothar Kus, Uli Förg, Hans Stegherr, Werner Bichler, Rosi Bichler, Martina Bichler, (ihre Freundin) Marion, Julia Bichler, Simon Bichler, (seine Freundin) Elena, Herbert Friedl, Tina Friedl, Daniel Friedl, Fabian Friedl, Leon Friedl, Oli Magnus, Uschi Magnus, Tobi Magnus, Anika Magnus, Florian Magnus, Alex Kroisi und Stephi Greulich

Insgesamt 60 Personen.