Branntweinbachs Fahrt nach Niederbayern

17 Mitreisende erleben einen tollen - und zum Glück auch sonnigen - Tag in Landshut 

 


Unser Reiseziel: Landshut mit der Basilika St. Martin im Zentrum

 


Am Sonntag, dem 14. Oktober 2012 war’s wieder mal soweit: Der 1. FC Branntweinbach unternahm seinen (nun schon traditionell) jährlichen Vereinsausflug.
Das Ziel der Reise war die niederbayerische Bezirkshauptstadt Landshut, die insgesamt 17 unserer Clubangehörigen erst mit dem Zug ansteuerten und dann zu Fuß erkundeten.

Los ging’s schon früh morgens um 7.30 Uhr am Bahnhof Augsburg-Hochzoll, wo sich die gutgelaunten Reisewilligen trafen und um dreiviertel acht den Zug Richtung München bestiegen. Mit 2 weiteren „Zug-Zusteigern“ (in Mering-St. Afra) kamen wir dann schon bald am Münchener Hauptbahnhof an, von wo aus der Weg kurze Zeit später weiter nach Landshut führte.

 


Ein paar unserer erwartungsfrohen Reiseteilnehmer im Zug nach München



Exakt 9.30 Uhr zeigte die Uhr, als wir am Zielort ankamen. Da sich die Altstadt jedoch etwa 2 km vom Bahnhof entfernt befindet, unternahm unsere Reisegruppe noch kurzerhand eine kleine Wanderung (von gut einer halben Stunde).
Denn erster eigentlicher Halt war das Landshuter Rathaus, wo schon Frau Holzapfel auf uns wartete, die Frau, die uns nun die nächste Zeit durch ihre Heimatstadt führen würde.
(Das Landshuter Rathaus dient übrigens als Kulisse für das Rathaus Kaltenthal aus der ARD-Serie Um Himmels willen.)

Und so erfuhren unsere Ausflügler in den kommenden 2 Stunden jede Menge über die Landshuter Gegenwart und vor allem deren reichlicher (und reicher) Geschichte.
Zu besichtigen gab’s unter anderem den Prunksaal im Rathaus, den Innenhof der Stadtresidenz, die Basilika St. Martin – die übrigens den höchsten Backsteinkirchturm der Welt ihr eigen nennt – und so manch anderen Winkel der mittelalterlichen Stadt an der Isar
(zu der wir ebenso einen Abstecher machten).

 


Während der Stadtführung:
 im Innenhof der Residenz (oben) und an der Isar (unten)



Hungrig von der interessanten und äußerst gelungenen Stadtführung besuchten wir das Hotelrestaurant „Goldene Sonne“, wo bereits ein reservierter Tisch auf uns wartete und stärkten uns dort in etwas „gehobenerer“ Art – es handelt sich immerhin um ein 4-Sterne-Hotel – auf den bevorstehenden Nachmittag.

  


Kurze Pause: Zu Mittag in der "Goldenen Sonne"



Nach dem Essen teilte sich unsere Gruppe alsbald auf. Erst warf noch jeder einen Blick in die St.-Martins-Basilika, dann startete der Großteil einen Marsch hinauf zur über der Stadt thronenden Burg Trausnitz, während die „Zurückgebliebenen“ durch die Innenstadt schlenderten und das ein oder andere Café aufsuchten.
13 der 17 Reiseteilnehmer mühten sich jedoch den Weg nach oben zur Burg (so schlimm war’s aber nicht) und wurden dort mit tollen Ausblicken auf Landshut und Umgebung sowie der Besichtigung der eindrucksvollen Burganlage belohnt. Zudem dauerte es schon ein wenig, bis man das große Areal der Trausnitz abgelaufen war.

 

  Zu Fuß durch die Altstadt:

Unsere Ausflügler auf dem Weg zur Burg
 



Die Burg Trausnitz über Landshut - eine gewaltige Anlage



Was ist schöner als der Weg zur Festung hinauf?
Natürlich der Weg hinunter, vor allem wenn gleich darauf der Besuch eines Cafés ansteht.
So geschehen im Anschluss und es war gar nicht so einfach einen Platz an den reichlich besuchten Tischen im Freien zu ergattern. Es war richtig was los in der Altstadt an diesem schönen, sonnigen Sonntagnachmittag.

Als der (hohe – nein, der höchste) Turm von St. Martin dreiviertel vier schlug, hieß es „Auf geht’s zurück zum Bahnhof!“, denn um 16.15 Uhr wollten sich dort allesamt wieder treffen. Und nachdem auch wirklich jeder vor Ort war, ging’s pünktlich um 16.27 Uhr vom Bahnhof Landshut zurück in Richtung München und vor dort dann wieder heim nach Augsburg.
Leicht erschöpft und doch total zufrieden über den gelungenen Ausflug, zeigten sich alle Teilnehmer während der Heimfahrt, bei der die Züge – im Gegensatz zur Hinfahrt – rappelvoll waren. Übrig blieb nur die Frage: „Wohin geht’s im nächsten Jahr?“
18.11 Uhr, so die offizielle Ankunftszeit
(und die passte auch wirklich) in Hochzoll und mit dem Ausstieg dort (natürlich verließen unsere „Später-Zusteiger“ nun schon früher den Zug) und der anschließenden Heimfahrt mit dem Auto, war der Vereinsausflug 2012 zu Ende.

 Richtiges Glück hatten wir heuer mit dem Wetter, denn die Tage zuvor sah’s so aus, als würden wir wieder einmal eine Stadtbesichtigung im Regen unternehmen (wie schon in Lindau, Würzburg, Ulm, München). Aber … dieser 14. Oktober erhielt das Prädikat „golden“, denn der Herbsttag zeigte sich von seiner schönsten Seite und bescherte uns viel Sonne und angenehme Temperaturen – genau passend für solch eine Sightseeing-Reise.
(Überhaupt hatten wir vom FC Branntweinbach in diesem Jahr stets das schöne Wetter auf unserer Seite – alle Veranstaltungen von der Radtour bis zum Ausflug waren von Sonnenschein begleitet.)
 

Vielen Dank an dieser Stelle allen Reiseteilnehmern für ihre gute Laune und tolle Gesellschaft – so macht Reisen Spaß! Und ein riesiggroßes Dankeschön an Silke (Arnold) für die Planung und Organisation des gesamten Ausflugs – inklusive Wetter hat sie alles wieder perfekt hinbekommen. Super Silke!

 


10 der 17 Branntweinbach-Ausflügler am Brunnen im Hof der Burg

  

Für die Statistikfreunde – hier alle Ausflügler 2012:
Silke Arnold, Selina Arnold, Hansi Arnold, Claudia Kienast, Roland Kienast, Lisi Arnold, Thomas Arnold, Sophie Förg, Xaver Förg, Andrea Förg, (ihr Freund) Michael Berklmeir, Uli Förg, Hans Stegherr, Irmgard Förg, Seppl Förg, Emma Scheuringer und Martina Scheuringer
 

Zu den Fotos hier, findet ihr noch weitere in unserer Bilder-Rubrik (BilderVereinsausflugAusflug 2012).

Mit diesem Link geht’s schneller dorthin.