Zwei schrumpfende Teams, ein neuer Rekord und wieder mal Verletzungspech

Montagsfußball am 2. September 2013

Die Aufgabe an die Fotografierten lautete: "Und jetzt alle mal nett schauen!"
(Ansonsten ohne Worte)

Ein angenehmer Spätsommertag (wie gemein: der Sommer neigt sich schon wieder dem Ende entgegen) erwartete die Teilnehmer des 18. Saisontrainings des 1. FC Branntweinbach am 2.9.2013 am Autobahnsee zu Augsburg.

Zwar lockten der Sonnenschein und die rund 20° C nur 8 Kicker zum Montagsfußball, doch gesellten sich denen noch 26 weitere Besucher hinzu, was zu einer Gesamtzahl von 34 Gäste führte.
Ein neuer Teilnehmerrekord fürs FCB-Training in dieser Saison. Super!

Zwar (relativ) wenig Fußballer, dafür viele Besucher -
Rekordteilnahme für diese Saison

Die Fußballer - wie erwähnt - waren zu acht und nachdem sie alle das Aufwärmprogramm der Trainerin (Silke) absolviert hatten, wurde die allzeit beliebte Variante "Alt gegen Jung" für die Aufstellung der Mannschaften gewählt.

Recht schnell ging dabei die "alte Generation" mit 3 : 0 in Führung, was vielleicht auch daran lag, dass mit "ihrem" (soll heißen: sie kennen ihn noch aus seiner aktiven Trainerzeit) Alttrainer Werner Bichler ein genau prüfender Fachmann am Spielfeldrand stand, der sofort jeden Spielzug analysierte und - wenn nötig - auch kritisierte.
Die Jugend indessen ließ das (gemeint ist das 0 : 3) nicht so auf sich sitzen und kam nach und nach besser ins Spiel. Plötzlich hieß es nur noch 2 : 3 aus ihrer Sicht. Selbst das zwischenzeitliche 2 : 4 brachte die "Jungen" nicht mehr wirklich aus dem Gleichgewicht und schließlich konnten sie sogar auf 4 : 4 ausgleichen.

Dann musste plötzlich unser Kapitän Hansi (Arnold) verletzungsbedingt runter vom Feld. Er war bei einem Zweikampf umgeknickt und hatte sich - wie's aussieht - im Fuß ein Band gerissen (Sprunggelenk).
Das ist für ihn natürlich doppelt bitter: Die ganzen Trainingseinheiten 2013 über konnte er aufgrund der Folgen einer Schulter-OP nicht mitspielen, jetzt war's gerade mal sein zweiter Einsatz und schon ist für ihn die Saison wieder gelaufen.
Richtig dumm gelaufen! Ihm jedenfalls an dieser Stelle eine schnellstmögliche Heilung und dann wieder gesund und munter einen Neustart im nächsten Jahr 2014!

Mit Hansi beendete auch seine Frau Silke das Spiel - die beiden fuhren frühzeitig nach Hause - und so wurde der Rest vom Match mit dem Rest der Kicker fortgesetzt (nach längerer Pause), wobei Mani nun in das auf 2 Mann zusammengeschrumpfte Team der (ehemaligen) "Alten" wechselte.
Das Spiel 3 gegen 3 ging dann noch eine ganze Weile hin und her, Chancen (auch ziemlich dicke) wurden beiderseits vergeben, bis letztendlich ein Konter von Daniel (Friedl) - vom eigenen Tor aus über den gesamten Platz - das entscheidende 5 : 4 für die "Jungen" (wenn man die Partie nun auch nicht mehr ganz "Alt gegen Jung" werten konnte) und somit den Endstand brachte.

Daniel war auch einer von Dreien, die an diesem frühen Abend (oder späten Nachmittag - ganz wie man will) einen Doppelpack erzielten. Die beiden anderen waren sein Freund Benedikt Dierl und der Unglücksrabe des Tages Hansi.

Von den übrigen 26 Trainingsbesuchern (also den Nicht-Fußballern) war übrigens - wie eigentlich immer - der Großteil ganz und gar nicht faul und drehte seine Runden im Jogging-, Walking- oder Spaziertempo um den See. Fleißig!
Montag = Trainingstag. Das heißt eben nicht, dass nur Fußball am Autobahnsee gespielt wird.

Was sonst noch zu erwähnen wäre:

Erneut bot sich die Gelegenheit, nach dem Training den "Spieler des Jahres 2013" zu wählen. Dazu wurden - wie die Woche zuvor - die Stimmzettel mit an den Autobahnsee gebracht.
Doch jetzt - am Tag danach - sind die "Wahllokale geschlossen", die Stimmabgabe ist beendet - nichts geht mehr!
Die Wahl ist entschieden, die Plätze sind vergeben. Wer der Sieger ist (bzw. die Sieger sind), das wird noch nicht verraten. Die Bekanntgabe des Ergebnisses und somit die Ehrung von Branntweinbachs besten Spieler 2013 findet erst am Samstag, den 14. September, während unserer Saison-Abschlussfeier statt.
Und bis dahin müsst ihr euch alle noch gedulden!

Noch eines zum Schluss:
Wusstet ihr eigentlich ...

dass Bandverletzungen des Sprunggelenks zu den häufigsten Verletzungen überhaupt gehören?
Sie machen allein etwa 20 % aller Sportverletzungen aus. Häufigste Ursache ist (natürlich) das Umknicken mit dem Fuß.
Eine Operation ist in der Regel nicht notwendig, die Heilung bedarf jedoch einer mehrere Monate andauernden Zeit.

Zum Schluss noch einmal ein "nettes" Bild von Mani und Daniel 

Und zum Ende des Schlusses noch eine kleine, "nette" Statistik:

Fußball spielten:

- in Mannschaft A:

Uli Förg, Thomas Arnold, Hansi Arnold (hörte beim Stand von 4 : 4 verletzungsbedingt auf), Silke Arnold (beendete gemeinsam mit Hansi das Spiel) und Manuel Förg (kam für Hansi und Silke beim Stand von 4 : 4 vom Team B)

- in Mannschaft B:

Manuel Förg (wechselte beim Stand von 4 : 4 ins Team A), Daniel Friedl, Benedikt Dierl (Gastspieler) und Florian Magnus

Endergebnis:   4 : 5 (für Team B)  

Tore: (in Klammern die Torvorbereiter)

1 : 0 Hansi Arnold (vorbereitet von Thomas Arnold); 2 : 0 Thomas Arnold (Hansi Arnold); 3 : 0 Hansi Arnold (Thomas Arnold); 3 : 1 Daniel Friedl (Benedikt Dierl); 3 : 2 Benedikt Dierl (Daniel Friedl); 4 : 2 Uli Förg (Thomas Arnold); 4 : 3 Florian Magnus (Benedikt Dierl); 4 : 4 Benedikt Dierl (Daniel Friedl); 4 : 5 Daniel Friedl (Ball kam vom Gegner) 

(Die Angaben, vor allem die Torvorbereiter, sind - wie immer - ohne Gewähr. Sollte jemand dies berichtigen können, bitte melden!)

Zum Joggen, Walken, Spazieren ... kamen:

Julia Zugfill, Konny Förg, Klaus Förg, Maria Kienast, Franz Seibold, Centa Arnold, Sandra Rettenberger, Torsten Rettenberger, Diana Rettenberger, Lisi Arnold, Claudia Kienast, Roland Kienast, Lisa Kienast, Werner Bichler, Rosi Bichler, Martina Bichler, Hans Stegherr, Seppl Förg, Seppi Arnold, Steffi Arnold, Fabian Arnold, Melanie Arnold, Selina Arnold, Emma Scheuringer, Martina Scheuringer und Xaver Förg

Es spielten 8 Fußball, insgesamt waren 34 Personen dabei.

Hier geht's zur Jahres-Gesamtstatistik.