Branntweinbachs Sportler trainieren zum dritten Mal in diesem Jahr

... und die Erkenntnis: Nicht nur der April macht was er will

Alles zum Montagsfußball vom 14. April 2014


 
Die FCB-Kicker lieferten sich wieder mal ein spannendes Match
(von links: Hansi, Seppi, Thomas und Stefan)

 

 

  Mit 3 Saisontreffern auf Platz 2 unserer Torschützenliste - Mani steuerte an diesem Montag einen Treffer zum Spiel bei

 


"Der April macht was er will",

so sagt es ein altes Sprichwort (oder auch: Der April, der weiß nicht, was er will.); bezogen darauf, dass das Wetter im April so manche Kapriolen schlägt - mal scheint die Sonne, mal stürmt's, dann regnet es und hin und wieder fällt sogar nochmal Schnee.

So kann man's getrost auf diesen Monat schieben, als am 14.4.14, dem Tag des dritten Branntweinbach-Trainings des Jahres, das Wetter mit Sonne, Wind und zwischenzeitlichen Regenschauern fast alles bot, was der April so drauf hat (zum Glück hat's nicht auch noch geschneit).
Noch etwa eine Stunde vor unserem Trainingsbeginn gab es starken Regen und kurzzeitig musste man darum zittern, ob Fußball überhaupt stattfinden würde.

Doch dann kam wieder die Sonne hervor, der Wind ließ merklich nach und nur ab und zu verdunkelte eine Wolke den Himmel. Dem Trainingsbetrieb am Autobahnsee stand nichts mehr im Wege - wenngleich es temperatur-technisch ziemlich frisch blieb.

Gegen die Kühle war Bewegung angesagt und dem kamen dieses Mal insgesamt 25 Besucher des Trainings - darunter 12 Kicker - nach. Dass es alles in allem nicht ganz so viele waren, wie die Wochen zuvor, lag sicherlich an den niedrigen Temperaturen und der Möglichkeit eines weiteren Schauers (der glücklicherweise ausblieb).

Auch die Fußballer mussten schnell die Kühle vertreiben. Trainerin Silke rief zum Aufwärmprogramm und da zeigte sich, dass eben nicht nur der April macht, was er will. Denn die Spieler hatten bei den Pass- und Laufübungen massive Probleme, den Anweisungen ihres Coachs zu folgen und irgendwie schien jeder das zu machen, zu was er grade Lust hatte.
Ob das Folgen fürs nächste Training hat, wird sich zeigen. Vielleicht macht's Silke dann wieder etwas einfacher für die begriffsstutzigen Herren (den Autor dieser Zeilen eingeschlossen).

Wie erwähnt zählten wir 12 Fußballer am See, darunter erstmals in dieser Saison Leon Friedl (Herberts jüngster Spross) und seit langer, langer Zeit mal wieder der von uns allen geschätzte Rudi Schilling (Arbeitskollege von Thomas A. - wer's vergessen hat). Und zumindest Letzterer verhalf unserem Spiel doch zu einer gewissen Qualitätssteigerung, denn die Güte unseres Gekickes ist zu Saisonbeginn - wie wir auch aus den vergangenen Jahren wissen - noch sehr verbesserungswürdig.

 


Stefan, Fabian, Rudi, Thomas, Hansi - alle (mehr oder weniger) in Bewegung

 


Dennoch: Trotz Rudi (man muss es einfach erwähnen: er ist ein toller Fußballer), Herbert (über seine Qualitäten braucht man eh nicht diskutieren), Alex (aktuell unser "Spieler des Jahres"), Stefan, Silke (beide ebenfalls ehemals "Spieler des Jahres") ... in einer Mannschaft, ging das Spiel mit 3 : 1 an das andere Team, in dem übrigens die 3 Arnold-Brüder Hansi, Seppi und Thomas gemeinsam kickten (kommt auch nicht so oft vor).
Von den Spielanteilen war dieses Ergebnis doch etwas überraschend, war es doch die erstgenannte Mannschaft, die das Plus an Chancen hatte und auch mit 1 : 0 in Führung ging (Tor: Rudi). Letzten Endes entscheiden aber stets die Tore über Sieg und Niederlage - und die Mehrzahl davon machten eben Hansi, Manuel und Seppi, wobei das letzte (Tor) mit unglücklicher Unterstützung der vom Gegner bedrängten Torfrau Silke entstand (irgendwie bugsierte sie den als Pass gedachten Schuss von Seppi selbst über die Linie).
(So ganz nebenbei: Auch die Gebrüder Arnold waren allesamt mehrfach Branntweinbachs "Spieler des Jahres", zudem standen mit Uli ein weiterer ehemaliger Titelträger und mit Manuel die Nr. 2 der letztjährigen Wahl im selben Team.)

Vom Können und/oder von den Titeln her also ein Spitzen-Personal, was da am Montagabend so auf dem Platz stand. Und darunter wagten sich mit Leon (Friedl) und Fabian (Arnold) dieses Mal gleich zwei aus unserer jüngsten Fußballer-Generation.
Respekt für deren Mut und Einsatz! Weiter so!

(Mehr zum Fußball dann unten in der Statistik.)

 


Actionreiches Foto: Leon mit vollem Einsatz
und Uli schmeißt sich mit allem dagegen

 

 

Was sonst noch zu erwähnen wäre:

Am nächsten Montag, den 21. April findet kein Fußballtraining am Autobahnsee statt.
Es ist Ostermontag und wie üblich pausiert unser 1. FC Branntweinbach immer dann, wenn Wochenanfang und Feiertag zusammenfallen.

Der nächste FCB-Übungsabend findet demzufolge erst wieder 7 Tage später, am 28.4. - wie gewohnt um 18 Uhr - statt.
Bis dahin euch allen eine schöne Zeit und ein frohes Osterfest!

 


Konzentriert auf Ball und Gegner erwartet Silke (im Tor) Seppi's Abschluss

 


Für mindestens 2 Wochen die aktuellste Statistik unseres wöchentlichen Trainings:

Fußball spielten:

- in Mannschaft A:

Uli Förg, Manuel Förg, Seppi Arnold, Fabian Arnold (hörte nach dem 0 : 1 zu spielen auf), Thomas Arnold, Hansi Arnold und (nach dem 1 : 1 vom Team B gekommen) Leon Friedl

- in Mannschaft B:

Herbert Friedl, Leon Friedl (wechselte nach dem 1 : 1 ins Team A), Alex Kroisi, Silke Arnold, Rudi Schilling und Stefan Kurrer

Endergebnis:   3 : 1 (für Team A)  

Tore: (in Klammern die Torvorbereiter)

0 : 1 Rudi Schilling (vorbereitet von Alex Kroisi); 1 : 1 Hansi Arnold (Seppi Arnold); 2 : 1 Manuel Förg (Thomas Arnold); 3 : 1 Seppi Arnold (in Zusammenarbeit mit dem gegnerischen Torwart)

(Die Angaben, vor allem die Torvorbereiter, sind - wie immer - ohne Gewähr. Sollte jemand dies berichtigen können, bitte melden!)


Zum Joggen, Walken, Spazieren ... kamen:

Maria Kienast, Claudia Kienast, Roland Kienast, Lisa Kienast, Klaus Förg, Steffi Arnold, Melanie Arnold, Centa Arnold, Lisi Arnold, Anja Seibold, Franz Seibold, Selina Arnold und Hans Stegherr

Es spielten 12 Fußball, insgesamt waren 25 Personen dabei.

Hier geht's zur Jahres-Gesamtstatistik.

  

Und ganz am Ende - das Bild des Tages:

 

Idylle am Autobahnsee: Die Sonne verschwindet langsam zwischen
den Bäumen und später dann am Horizont.
Unsere Fußballer haben nur selten einen Blick dafür.