Sieg der Jugend und ein super Fest

Branntweinbachs Vatertagsfeier war wieder ein voller Erfolg

Über 70 Gäste in der Hammerschmiede



Typisch für den Vatertag
:
Branntweinbach trifft auf Branntweinbach
(in welcher Variante auch immer)

 

 


Ein „Silberjubiläum“ beging der 1. FC Branntweinbach am 25. Mai 2017, denn an diesem Christi-Himmelfahrt-Feiertag veranstaltete unser (bald) 27-jähriger Hobbyfußballverein zum 25. Mal sein Vatertagsfest.


Äußerst beliebt in den Reihen der Klubangehörigen ist dieser Termin mit Fußballspiel(en) am Vormittag und anschließender Grillfeier, was man auch an den alljährlich hohen Besucherzahlen erkennt. In diesem Jahr waren es stolze 71 Personen (das ist übrigens die zweithöchste Zahl in der gesamten FCB-Vatertags-Historie), die sich früher oder später dort in der Hammerschmiede sehen ließen und das lange schon zur Vereinstradition gehörende Fest mitmachten.
Ein weiterer sehr gern gesehener „Gast“, der uns an diesem Tag begleitete, war das schöne Wetter. Überwiegend Sonne (nur gelegentlich verdunkelte eine Wolke den Himmel) und warme Temperaturen trugen zu guter Laune und toller Stimmung unter den Mitfeiernden bei.

Wie immer begann der „Festtag“ um ca. 9.30 Uhr auf dem Förg-Hof, wo die Branntweinbacher so nach und nach eintrafen.

Schon am Abend zuvor wurde vom fleißigen Aufbautrupp das Vereinszelt samt Mobiliar (Tische, Bänke) vor dem Stadl aufgestellt, so dass am Vatertag selbst nichts den gewohnten Ablauf behindern konnte.
Punkt 10 Uhr ging es wieder hinüber auf das Trainingsgelände der SV Hammerschmiede, denn der Vormittag ist stets mit Fußballspielen ausgefüllt.

Und nach dem Aufbau der Jugendtore, dem Abstecken des Spielfeldes sowie einer kurzen Aufwärmphase, wurde von Schiedsrichter (unserem Ehrenpräsidenten) Xaver Förg schon gleich die erste Partie des Tages „Frauen und Kinder gegen Männer in Gummistiefeln“ angepfiffen.



Ein Aufkleber auf dem Stiefel zeigte an, womit der FCB-Vatertag begann


Die zwei Mannschaften der ersten Begegnung



Über 2 x 10 Min. standen sich nun zwei zahlenmäßig recht ungleichmäßig aufgestellte Mannschaften gegenüber, waren die „Gummistiefler“ immer nur mit 6 Männern auf dem Feld vertreten, wuselten bei ihren Gegnern bis zu 11 – und zum Ende hin sogar 12 – Spieler zwischen den Toren hin und her.

Da war’s für die dennoch favorisierten Herren wirklich nicht allzu leicht, den angestrebten Sieg zu erreichen. Und doch gelang es ihnen bis zur Halbzeit, eine 2:0-Führung herauszuschießen (beide Tore von Stefan Kurrer). Allerdings war damit noch längst keine Entscheidung gefallen, die Spielgemeinschaft der Frauen und Kinder verstärkte ihre Bemühungen (und auch ihre Spielerzahl) und wurde erst mit dem Anschlusstreffer (von Melli Arnold) und dann sogar mit dem Ausgleich (Leon Friedl) belohnt.
Dass letzten Endes die Männer in Gummistiefeln als Gewinner vom Platz gingen, verdankten sie ausgerechnet einem (unglücklichen) Eigentor ihrer Gegner. Deswegen freuten sie sich aber nicht weniger über ihren 3:2-Sieg, denn somit revanchierten sich die „Herren der Schöpfung“ für die Niederlage im vergangenen Vatertag.
Und im Übrigen war dies (Wer hätte das gedacht?) der erste Sieg überhaupt, den die Männer errangen, seit sie am Vatertag in Gummistiefeln antreten (2009 hatte diese Spielvariante Premiere).
Na dann, Glückwunsch ihr Männer!


Glück und Unglück zugleich: Der Ball kullert (zur Entscheidung) ins eigene Tor



Für das Team „Frauen und Kinder“ waren aktiv:
Silke Arnold, Julia Bichler, Maria Kienast, Melanie Arnold, Leonie Förg, Leon Friedl, Leonhard Feuerer, Simon Förg, Johannes Kurrer, (seine Freunde) Moritz Schlipf und Luis Leppach sowie Fabian Arnold

Die (überwiegend) mit Gummistiefeln „besohlten“ Männer waren:
Stefan Kurrer, Uli Förg, Hansi Arnold, Seppi Arnold, Thomas Arnold, Michael Förg und Manuel Förg

Das Spiel endete 3:2 für die „Männer in Gummistiefeln“. (Halbzeitstand: 2:0)

Die Torschützen (aus Sicht der Gewinner):
1:0 Stefan Kurrer; 2:0 Stefan Kurrer; 2:1 Melanie Arnold; 2:2 Leon Friedl; 3:2 Eigentor (von Leon Friedl)



Schon kurz nach dem Schlusspfiff galt die Aufmerksamkeit aller (der Spieler wie auch der zahlreich mitgekommenen Zuschauer) der nächsten Begegnung, die wie in den beiden vergangenen Jahren lautete: „Alt gegen Jung“.

Dazu wurden sowohl das Spielfeld, wie auch die Spielzeit (nun 2 x 20 Min.) verlängert, am souveränen Schiedsrichter hielt man indessen fest. Gespielt wurde im Modus „6 gegen 6“.



Traditionsreiches Duell: Jung (in Grün) gegen Alt (in Weiß)


Die schon immer prestigeträchtigen Duelle zwischen der älteren und der jüngeren Generation (der jüngste „Alte“ war unser Mani Förg, Jahrgang 1990; der/die älteste „Junge“ – Baujahr `89 – Julia Bichler) begann überraschenderweise mit einer dominanten Vorstellung der „Oldies“, die sich alsbald in der 1:0-Führung bestätigte (Thomas Förg war erfolgreich). Weiterhin bestimmten überwiegend die „Erfahrenen“ das Match, allerdings verpassten sie es, trotz mehrerer Chancen, ihren Vorsprung auszubauen und so kam eben, was eben kommen musste …
… Kurz vor der Halbzeitpause fiel der 1:1-Ausgleich. Fabian Friedl überlistete schlitzohrig den Keeper des Gegners und verwandelte einen Eckball direkt ins Tor.
Dies schien ein Knackpunkt des Spiels gewesen zu sein, denn von da an (und vor allem nach der Halbzeit) drehten die Jungs plötzlich auf und machten bald schon das 2:1 aus ihrer Sicht (Torschütze: Daniel Friedl).
Nun schien wohl die Kondition zu entscheiden, denn den „Alten“ ging nach und nach die Luft aus (nicht zu vergessen: der Großteil von ihnen musste auch schon im „Vorspiel“ gegen die Mädels und Kids ran).
Das 3:1 erzielte wiederum Fabian Friedl; mit dem Anschlusstreffer zum 2:3 (von Thomas Arnold) keimte nochmals Hoffnung bei der alten Garde auf, doch wurde die schon bald mit dem 4. und 5. Treffer der Jugend zunichte gemacht (Florian Magnus und nochmals Daniel Friedl trafen). Gleich nach dem 5:2 war Schluss, die Youngsters hatten gewonnen und die Spieler beglückwünschten sich gegenseitig für das faire und gelungene Match.
So soll’s auch sein!
Und Gratulation an Branntweinbachs „Young Generation“!



Geschenkt wurde sich nichts - jeder mochte das Spiel gewinnen


Die Wende in der Partie: Ecke Fabian - und drin ist der Ball

 

Die „im Herzen Jungen“ und dennoch „Alten“ waren:
Uli Förg, Hansi Arnold, Seppi Arnold, Oli Magnus, Thomas Arnold, Stefan Kurrer, Thomas Förg und Manuel Förg

Das „junge“ Team bildeten:
Fabian Arnold, Leon Friedl, Fabian Friedl, Florian Magnus, Daniel Friedl, Benedikt Dierl, Michael Förg und (als Vertreter der Weiblichkeit) Julia Bichler

Endstand: 5:2 für die „Jungen“ (1:1 zur Halbzeit)

Tore (aus Sicht der Sieger):
0:1 Thomas Förg; 1:1 Fabian Friedl; 2:1 Daniel Friedl; 3:1 Fabian Friedl; 3:2 Thomas Arnold; 4:2 Florian Magnus; 5:2 Daniel Friedl

 



Wenige Minuten vor 12 Uhr.


Jetzt – nach den erfolgreichen (zumindest aus Sicht der Sieger) Fußballspielen – hieß es: Zusammenpacken, Tore aufräumen und zurück auf den Förg-Hof.

Jetzt zählte vor allem eines: Hunger und Durst stillen!

Und so kam’s dann auch: Im Stadl wurde fleißig gegrillt (Fleisch, Würstl, Schaschlikspieße, Spätzle …), das Bierfass angezapft und das gewohnt üppige Salatbüffet „eröffnet“.

Da blieb keine Kehle mehr trocken und kein Magen mehr leer – für alle Gäste gab’s nun reichlich zu Essen und Trinken (Getränke in allen Varianten).




Mittags im Stadl und im Zelt: Es wird gegrillt, es wird gespeist



Das tolle Wetter lud auch dazu ein, sich außerhalb des Zeltes aufzuhalten – die Erwachsenen überwiegend zum „Sonne tanken“, die Kinder beim Spielen irgendwo auf dem großen Hofareal.

Jedenfalls genoss man allerorts die Gemeinschaft und hatte Spaß und beste Laune bei „Ratsch und Tratsch“. Der Abwasch wurde (ein gutes Beispiel für die Zukunft) ebenfalls so nebenbei im Freien (vor dem Zelt) erledigt – auch so ist man mittendrin (statt nur dabei) – und der Vereinsvorstand fand Zeit, sich in einer kurzen Sitzung über wichtige Klubangelegenheiten zu beraten (über Ergebnisse berichten wir demnächst).
Die nachmittägliche Unterhaltung wurde dann wieder mit Kaffee und Kuchen versüßt. Einmal mehr standen beim großen Buffet vielerlei Leckereien unserer Spitzen-Hobbybäcker(innen) zur Auswahl und obgleich der ein oder andere bereits frühzeitig die Heimreise antreten musste, verspürte lange Zeit niemand große Lust dazu, das Zelt abzubauen und den Tag somit peu á peu zu beenden.


Tolle Idee auch für die Zukunft: Gespült wird gleich im Freien


Wie immer: Am Kuchenbuffet kommt keiner vorbei



Wohl eine knappe Stunde später (so kurz vor 18 Uhr) als sonst der Fall war’s dann aber doch soweit: Der Erste fing an, ein paar Tische und Bänke aufzuräumen und schon gesellte sich die ganze übrige Schar hinzu und innerhalb von (guten) 20 Minuten waren die kompletten zum Feiern benötigten Gerätschaften an ihren Ausgangort zurückgebracht und verstaut.
Bis auf …
… ein paar Bänke, Tische und Stühle. Dort machten es sich noch die letzten übriggebliebenen Gäste gemütlich und weil’s eben so gemütlich war, blieben sie auch bis etwa ¾ 8 Uhr und erst dann war auch wirklich Schluss mit der Branntweinbach-Vatertagsfeier 2017.

… die da so richtig toll verlief und wieder ein voller Erfolg war – mit unterhaltsamen Fußballspielen am Morgen, leckeren Gaumenfreuden, freundlichen und gutgelaunten Gästen. Und wohl keiner der 71 gezählten Besucher ging enttäuscht und unzufrieden nach Hause.


Super Teamwork! Aufräumen in Rekordzeit



Ganz klar ein Verdienst aller anwesenden Personen, der aktiven Sportler, der Helfer beim Auf- und Abbau, der Grillmeister, der Salatemacher, der Kuchenbäcker  und Kaffeekocher und der Leute, die das Abspülen übernahmen.

Ihnen allen hier von dieser Stelle ein grooooooßes Lob und ein noch größeres Dankeschön!
Wir bedanken uns auch bei der SV Hammerschmiede für die Bereitstellung des Platzes, bei Schiedsrichter Xaver für die tolle Leistung, vielen lieben Dank Konny fürs Fotografieren (Du siehst die Fußballspiele eigentlich nur immer durch den Sucher der Kamera) und die zahlreichen super Bilder; Danke Heri, dass wir hier auf deinem Hof feiern können und Dankedankedanke an die Organisatoren des Festes, allen voran Uli und Silke!
(Und Danke an Karsten fürs Vorbereiten der Speisen!)
Und sollten wir jemanden vergessen haben, der ebenfalls zum Gelingen der Feier beigetragen hat, dann tut’s uns unendlich leid, aber wir sagen auch dir hier kurz und knapp: Danke!


Fotos zum Branntweinbach-Vatertag  (fast 200 Stück) findet ihr in unserer Bildergalerie (unter FeiernVatertag2017).
Der schnelle Weg dahin führt über diese Zeile. Einfach draufklicken.



Statistikfreunde aufgepasst – hier sind alle Besucher (egal ob nur kurz oder lang anwesend) des Vatertagfestes am 25. Mai 2017:

Seppl Förg, Irmgard Förg, Thomas Förg, Manuela Förg, Simon Förg, Leonie Förg, Daniel Hermanutz, Sarah Hermanutz, Xaver Förg, Sophie Förg, Andrea Förg, Michael Berklmeir, Finn Berklmeir, Heri Förg, Elfried Förg, Michael Förg, Florian Förg, Uli Förg, Hans Stegherr, Werner Zierer, Emma Scheuringer, Martina Scheuringer, Simon Jacob, Susanne Jacob, Philipp Jacob, Isabell Jacob, Klaus Förg, Konny Förg, Manuel Förg, Julia Förg, Georg Feuerer, Leonhard Feuerer, Sibylle Zugfill, Lisi Arnold, Hans Arnold, Thomas Arnold, Hansi Arnold, Silke Arnold, Selina Arnold, Karsten Vaniecek, Seppi Arnold, Steffi Arnold, Melanie Arnold, Fabian Arnold, Claudia Kienast, Roland Kienast, Lisa Kienast, Julia Kienast, Maria Kienast, Stefan Kurrer, Johannes Kurrer, (dessen zwei Freunde) Luis und Moritz, Christl Kurrer, Herbert Friedl, Tina Friedl, Daniel Friedl, Fabian Friedl, Leon Friedl, Oli Magnus, Uschi Magnus, Florian Magnus, Annika Magnus, Tobi Magnus, Werner Bichler, Rosi Bichler, Julia Bichler, Martina Bichler, Tobias Weimann, Benedikt Dierl und (dessen Freundin) Verena

Insgesamt 71 Personen – Einfach riesig!