Der 1. FC Branntweinbach vor 20 Jahren


Einmal mehr nutzen wir hier auf der Vereins-Internetseite die Fußball-lose Zeit – unabhängig ob aufgrund der Winterpause oder dem immer noch aktiven Corona-Virus –, um einen Blick in die Vergangenheit unseres 1. FC Branntweinbach zu werfen.
Nachdem im Frühjahr bereits 10 Jahre in der Zeit zurückgeschaut wurde, führt uns die Serie „Damals“ nun ins Jahr 2000 und somit 20 Jahre nach hinten.

Wie gewohnt richten wir unseren Blick dabei aber nicht unbedingt auf die Hauptereignisse der damaligen Saison, sondern öfter auch gezielt auf sogenannte Nebenschauplätze.
Ebenfalls gilt hier: So manch FCB-Mitglied war zu diesem Zeitpunkt noch nicht mal geboren, dagegen gab es noch Personen im Umfeld des Hobbyklubs, die heute leider nicht mehr unter uns sind.

Seht also wieder selbst und erfahrt oder erinnert euch anhand der folgenden Bilder (an) die Welt des FC Branntweinbach vor 20 Jahren!






Schon sehr früh im Jahr, nämlich am 19. Januar, nahmen unsere Fußballer am Hallenturnier der DJK Univiertel in der Augsburger Uni teil und belegten dabei den 6. Platz (von 8 gemeldeten, jedoch nur 7 angetretenen Mannschaften).
Aktiv mit am Ball waren DAMALS Alex Kroisi, Thomsi Förg (im Hintergrund), die Arnold-Brüder Hansi, Seppi und Thomas sowie – und daran erkennt man, wie laaange es schon her ist – Stefan Hofbeck, Jürgen Arnold und auch unser Klaus Förg (Bildmitte).



 


1. Juni 2000. Vatertag. Fußballplatz in der Firnhaberau.
Es traten wieder einmal an: die Damen des 1. FC Branntweinbach gegen die UHUs (Unter-Hundertjährigen), sprich: die Altherren unseres Vereins.
Heute kaum mehr vorstellbar, aber vor 20 Jahren ganz normal, kickten DAMALS noch u. a. Sabine, Susanne, Emma, Sophie, Claudia, Andrea, Hans, Seppl , Werner und Xaver in diesem ehrenhaften Duell – das im Übrigen 3:3 endete.


 


Zwei weitere Bilder vom Vatertag 2000, entstanden während der morgendlichen Fußballspiele in der Firnhaberau und der Beweis: Schon DAMALS war der Ball ihr Freund und man konnte sie nur schwer davon trennen.
Zu sehen sind nämlich – Na, wer hätte sie ohne Hilfe erkannt? – die heutigen Ball-Virtuosen Daniel und Fabian Friedl im zarten Alter von 4 bzw. 1 Jahr(en).

 


 



 

Und noch ein Foto vom 1.6.2000 = Vatertag.
Ein DAMALS 9-jähriger Bub versucht sich an der noch „jungfräulichen“ Torwand, die erstmals bei einer Branntweinbach-Veranstaltung aufgestellt wurde und auf die noch kein Schuss abgegeben wurde. Der Kleine von vor 20 Jahren ist natürlich unser heutiger Cheftrainer Manuel Förg.
An jenem Feiertag wurden sogar Preise für die Premierentreffer in die Löcher der Torwand ausgegeben. Diese sicherten sich Simon Bichler (unten) und – nach doch etlichen Fehlversuchen der Teilnehmer – Karsten Vaniecek (oben).

 

 

                   


Die neue Torwand diente auch sogleich als Kulisse für ein Fotoshooting der ganz besonderen Art.

Es wurden etliche Werbeaufnahmen für die DAMALS aktuelle Branntweinbach-Kollektion gemacht, die später dann Einzug in ein Vereins-Magazin fanden.
Es präsentierten sich mit den grün-weißen Kappen: Irmgard Förg und Armin Prosch; mit den Trainings- und Freizeitanzügen: Andrea Förg und Stefan Hofbeck sowie mit dem Vereins-T-Shirt: Birgit Zierer, Resi Wurst und (nochmals) Irmgard Förg.

 

 

 



10 Jahre 1. FC Branntweinbach hieß es DAMALS und vom 21. bis 23. Juli wurde gefeiert (mit einer Stadl-Disco am Freitagabend, dem Hauptfest am Samstag und einem Weißwurstfrühstück am Sonntag). Schon Tage vorher kündigte dieses Holzschild die große Sause an.
Für ein Foto platzierten sich zwei (heutige) Branntweinbach-Mitglieder gleich daneben: Claudia Kienast, DAMALS 12 Jahre (und noch mit dem Nachnamen Arnold versehen) und Florian Förg, seiner Zeit 5 Jahre jung.

 






Ein Bild vom 22.7., dem eigentlichen Festtag des Jubiläums. Als Dach über dem Kopf diente ein 9 x 3 m großer (oder kleiner) Pavillon (quasi unser erstes Vereinszelt), den man das Jahr zuvor erworben hatte. An diesem Tag wurden sogar mehrere Spaßwettbewerbe (wie Eierlaufen, Holzsägen) abgehalten (mit der Möglichkeit Preise zu gewinnen), u. a. auch Schießen mit dem Luftgewehr – links im Hintergrund ist es zu erahnen.





Ebenfalls am 22. Juli gab es als Besonderheit das (auf 24 Stück) limitierte Branntweinbach-Torjäger-Bier sowie das „Branntweinbach-Magazin“  - sozusagen unsere Jubiläums-Zeitung (darin waren u. a. auch die oben erwähnten Werbeaufnahmen gedruckt) – zu erwerben.
Jürgen Arnold, (Mit-)Gestalter von Bier und Heft,  und Konny Förg, DAMALS unsere Pressesprecherin, stehen zum Verkauf bereit.

 





Manches Mal durchstöbert man schon mit Wehmut alte Fotografien:
Keine der 3 Frauen hier auf diesem Bild war je ein offizielles Mitglied des FCB und doch gehörten sie alle unserem (ganz nahen) Umfeld an.
Leider mussten uns alle drei aber schon (vor etlichen Jahren) für immer verlassen.
Während der Aufräumarbeiten nach dem Fest zum 10-jährigen Jubiläum machten es sich auf einer Bank gemütlich (von rechts gesehen): Die Matriarchin des Förg-Clans (Oma) Sophie Förg († 2006), Mutter von Seppl bis Klaus, daneben zum einen ihre Schwester Viktoria („Tante Viki“, † 2008), die Mutter unseres Hans Stegherr und zum anderen ihre Tochter Rosmarie († 2005), Ehefrau unseres Werner Zierer.

Ihnen gebührt der Schluss dieser Fotoserie – sie alle bleiben uns unvergessen!




Was geschah noch DAMALS vor 20 Jahren?

Ziel der Radtour 2000 war wieder einmal der Badesee bei Sand. Mit 31 Radlern und 42 Gästen insgesamt stellte man einen neuen Rekord an Teilnehmern auf.
Im Juni bot unsere Showtruppe eine "Hosenparade" zum 50. Geburtstag von Werner Zierer.
Vereinspräsident war Xaver Förg, Chef-Trainer Werner Bichler, Hans Stegherr fungierte noch als Co-Trainer und Konny Förg amtierte als Pressesprecherin.
Wegen der großen Feier im Juli, die gleichsam das Jahresabschlussfest ersetzte und eine Ehrung für die noch länger spielenden Fußballer viel zu früh gewesen wäre, gab es 2000 keine Wahl und somit auch keine Auszeichnung für den/die Spieler des Jahres (erst 20 Jahre später - also heuer - sollte es zum zweiten Mal in unserer Geschichte keine Ehrung für die Saisonbesten geben - dieses Mal gab es jedoch einen anderen Grund: Corona).
Und ... der 1. FC Branntweinbach zählte DAMALS 32 Mitglieder in seinen Reihen (heute, 20 Jahre später, sind es 73).


Das war's: Wieder ein Blick zurück in die Vergangenheit unseres grün-weißen Hobbyklubs.
Wir hoffen, es hat Spaß gemacht - Fortsetzung folgt ...