Aus aktuellem Anlass:
Unser namensgebender Bach verdient grad diese Bezeichnung
Richtig viel Wasser im Branntweinbach
Ein aktuelles Foto vom Branntweinbach - mit richtig viel Wasser
In diesen Tagen hat man die Möglichkeit, mal wieder ein (etwas übertrieben ausgedrückt) "Naturereignis" zu erleben:
Unser namensgebender Wasserlauf trägt nämlich gerade eine Menge Wasser in seinem Bett und verdient sich derzeit in jedem Fall den Namen BranntweinBACH.
Die ergiebigen Regenfälle der vergangenen Tage, vereint mit dem Schmelzwasser der gewaltigen Schneemassen von Anfang Dezember, ließen (und lassen) aktuell nicht nur die Pegelstände von Lech, Wertach sowie allen anderen Flüssen und auch Seen der Umgebung ansteigen, sogar der sonst (fast) das gesamte Jahr über trockene Branntweinbach neben unserem Zuhause am Förg-Hof in der Hammerschmiede hat sich auf ein Rekordniveau angehoben.
So viel Wasser haben die Anwohner seit Jahren nicht mehr in "ihrem" Bach erlebt. Über die gesamte Länge des Förg-Anwesens (und wer weiß, wie weit darüber hinaus) steht nicht nur das kühle Nass, nein, der Bach fließt tatsächlich Richtung Norden.
Letztmals ähnlich - aber nicht ganz so - viel Wasser trug der Branntweinbach im August 2021, also vor mehr als 2 Jahren. So kann man nun durchaus von einem "Naturereignis" sprechen.
Sicher wird die "Wasserpracht" noch ein paar Tage anhalten. Die Erfahrung der Vergangenheit lehrt uns allerdings, dass sich der Bach (sobald der Grundwasserpegel sinkt) bald schon wieder zurückziehen wird.
Wer also dieses Schauspiel live erleben will, der sollte sich alsbald auf den Weg in die Hammerschmiede machen und ein paar Blicke auf "unseren" Branntweinbach werfen.
Es lohnt sich!
Hier noch ein paar Eindrücke (von beidseits des Branntweinbachs aufgenommen):
Nachtrag im März 2024:
Tatsächlich hielt sich die "flüssige Pracht" etwa 2 ½ Monate - d. h. bis Anfang März '24. Eine so lange wasserreiche Zeitspanne hatte der Bach (und ein jeder, der ihn beobachtete) schon Jahrzehnte nicht mehr erlebt.