Holla die Waldfee!

Ein vermutlich actionreiches, durchwachsenes, abwechslungsreiches und ordentliches Training mit immerhin 10 Spielern auf dem Feld

Trotz Urlaubszeit und natürlich Abwesenheit einiger Top-Athleten konnte sich die verbliebene Anzahl an Spielern doch sehen lassen.

Aber erst einmal: Ein Bericht über ein Training von einem absolut außenstehenden und durch Abwesenheit glänzenden Autor, der sich nur auf Vermutungen und Hörensagen stützt. (Und das sind noch die verlässlichen Quellen) 

Aber die Berichterstattung fällt deswegen keineswegs "abgespeckter" aus. Schließlich befindet sich der Ersatzautor doch etwas näher am Autobahnsee als der eigentliche Autor, wenn auch nicht direkt vor Ort.

"Gelb" gegen die "Anderen": Das Tor streng bewacht durch den

zweitältesten (-erfahrendsten) Spieler auf dem Platz, Seppi

Das Wetter war am heutigen Tag vermutlich relativ durchschnittlich. Es hat wohl weder geschneit noch gehagelt und Sonnenbrand hat auch keiner bekommen. Das ein oder andere Tröpfchen hat sich mit Sicherheit verirrt, wenn´s vielleicht auch nur der Angstschweiß des Gegners war. 

Wir sehen heute dem hohen Augsburger Friedensfest am darauf folgenden Tag entgegen. Somit können sich einige der Augsburger Spieler vermutlich am nächsten Tag ausruhen bzw. die Verletzungen wieder auskurieren die sie sich vielleicht zugezogen haben. Natürlich erinnern wir an die durch den Westfälischen Frieden errungene Parität und konfessionelle Gleichstellung von katholischer, lutherischer und reformierter Kirche und schätzen und begehen aus diesem Grund das Hohe Friedensfest und somit den einzigen städtischen Feiertag in ganz Deutschland (und natürlich weil man da dann nix arbeiten muss).

Aber von Anfang an. Um ca. 18 Uhr, oder kurz davor, oder auch danach, trafen vermutlich die meisten der heutigen Teilnehmer ein. Das Feld konnte wohl gut bespielt werden, da feindliche Griller nicht vor Ort anzutreffen waren. Zunächst hat man sich vielleicht aufgewärmt, so wie sich das für anständige Sportler gehört. Das Aussteigen aus dem Auto am Parkplatz könnte mit entsprechenden Streck- und Dehnungsübungen verbunden worden sein, der Gang zu Toilette diente möglicherweise sogleich dem Warmlaufen (lassen). Aber Trainer Manuel hatte hier mit Sicherheit ein wachsames Auge auf die Spieler. Praktisch war vielleicht auch, dass exakt 10 Spieler anwesend waren. Da es sich um eine recht gerade Anzahl handelt, konnten ziemlich identische Mannschaften (zumindest was die Spielerzahl angeht) gebildet werden. Wie es der Zufall will, befanden sich dann in jeder Mannschaft 5 Spieler. Wie sich dann später noch herausstellen wird, waren die Mannschaften auch von der Leistung her vermutlich relativ gleich stark. Damit ergab sich ein doch recht langweiliges Unentschieden mit 3:3.

Noch ein paar Worte zur Aufstellung: Das eine Team, nennen wir es spontan mal Team A, bestand aus den Spielern Uli, Leonhard, Kevin, Leon und Tino. Das andere Team, nennen wir es spontan mal Team B, aus den Spielern Seppi, Manuel, Benedikt, Daniel und Fabian. 

Nach einem fulminanten Anstoß durch einen der Spieler des einen Teams erfolgte, folgte sogleich der Angriff auf das Tor des anderen Teams. Der Ball wurde hin und wieder sinnvoll weiter gepasst, oder auch weniger sinnvoll. Zwischendurch kam zu diversen Ballabnahmen durch einen Spieler des gegnerischen Teams. Und dann erfolgte in der wasweißichwievielten Minute der erste Treffer durch einen Spieler des Teams A, nennen wir ihn mal Leonhard, nach einer ausgezeichneten Vorlage durch einen seiner Spielerkollegen, nennen wir ihn mal Tino. So entstand das 1:0 für das Team A. 

Schlag auf Schlag ging es dann weiter mit den Ballwechseln, diese erfolgten in der Regel zwischen dem Team A und dem Team B (weitere Teams waren ja nicht vertreten). Die Freude über das 1:0 im Team A war vermutlich nicht von langer Dauer. Denn ein Spieler des Teams B, vermutlich der Daniel, konnten dann für den Ausgleich sorgen. Die Spieler des Teams A konnten das natürlich nicht auf sich sitzen lassen. Nach vielleicht mehreren Leerschüssen in die Botanik in der Nähe des Tores des Team B gelang es dem Fabian, vorbereitet vielleicht durch Seppi, den Ball doch noch zwischen die Stangen zu setzen und für ein 1:2 zu sorgen. Dem folgte, vermutlich durch die neu gewonnene Energie, ein weiteres Tor vielleicht durch Daniel, vorbereitet diesmal vermutlich durch Benedikt, und somit zu einem Stand von 1:3. 

Doch der vermutlich aufgetretene Übermut im Team B forderte sofort (oder vielleicht auch etwas später) seinen Tribut. Schließlich gelang es Tino, wie auch immer, ein weiteres Tor zu erzielen. Dies ließ das Team A nun wieder ein wenig aufschließen und es stand, Augenzeugen nach, nun 2:3. 

Dann passierte längere Zeit relativ wenig (oder vielleicht war das auch schon etwas vorher der Fall). Zumindest sorgte dann gegen Ende Spiels (oder vielleicht schon etwas vorher) das Team A in letzter Sekunde, oder in der Nachspielzeit (oder doch schon etwas vorher) für den Ausgleich und zugleich dem Endstand, dem zuvor schon erwähnten, etwas langweiligen, 3:3. Verursacht wurde dies durch Leonhard mit Vorbereitung durch Kevin, wenn den Berichterstattern Glauben schenken möchte. 

 

Weiter ist noch zu erwähnen, dass wieder mehr Zuschauer, Jogger, Walker, Spaziergänger als Spieler anwesend waren (wie halt immer), aber schließlich sollte der 12te Mann (oder wie in diesem Fall der 6te) auch nicht vernachlässigt werden. Schließlich werden die Spieler durch die mäßigen Rufe wie "hoi" (wenn der Ball mal ins Tor geht) oder "hoppala" (wenn der Ball des Öfteren mal neben das Tor geht) vielleicht doch ein bisschen angespornt. Ein "Buh" hört man in der Regel nicht, das traut sich dann doch keiner. Für ausreichend Motivation vom Spielfeldrand ist somit immer gesorgt.

Der Anblick der "drei Grazien" lenkte wohl den ein oder anderen Spieler deutlich ab und sorgte für die geringe Torzahl

 

Stark vertreten auch die Kommentatoren des heutigen Spieles welche zeitgleich die Taktiken der Mannschaften noch zerpflückt haben

 

Auch der Nachwuchs steht (oder sitzt) schon am Spielfeldrand bereit und wartet auf den Einsatz

 

Zum Abschluss, und ein wenig zur Abwechslung wenden wir in Abwesenheit des eigentlichen Autors das Punktesystem der vermutlich besten Zeitung der Welt an, die Notenvergabe der Blöd-Zeitung. Letztendlich besteht dieses Bewertungssystem aus hochkomplexen Formeln, unendlich vielen Variablen welche zu Berechnungen führen die trotz Supercomputern doch mehrere Stunden in Anspruch nehmen können. Mark Zuckerberg hat uns netterweise eines seiner Rechenzentren hierbei zur Verfügung gestellt. 

Bewertet werden folgende Hauptaspekte des Spielverlaufs: Der eigentliche Wille der Spieler den Platz überhaupt zu betreten, der Übermut der so manchen überkommt wenn er vorher ein Spiel der Frauen-WM angesehen hat die derzeit noch läuft (wenn auch ohne deutsche Beteiligung), die Reaktion die entsteht wenn der Spieler merkt, dass er den letzten Pass total verkackt hat, die Fehlerhäufung die im Laufe des Spieles und der vergeblichen Torschüsse entsteht, den Enthusiasmus den die Spieler dann doch hin und wieder an den Tag legen und die Leichtigkeit mit der dann doch das ein oder andere Tor gelingt. Kurz: WÜRFEL

Somit ergeben sich folgende Bewertungen:

Ulrich F.: 3
Leonhard F.: 2
Kevin P.: 2
Leon F.: 1
Tino K.: 3

Josef A.: 3
Manuel F.: 1
Benedikt D.: 4
Daniel F.: 5 (das tut mir leid aber das hat der Supercomputer tatsächlich so errechnet)
Fabian F.: zweier Pasch (O_o ??)

 

Statistik 17/2023:

Da soll sich der Urlauber drum kümmern

 

Zum Joggen, Walken, Spazieren... kamen:

Der Rest

 

Alle Angaben sind wie immer ohne Gewähr. Wobei dies natürlich keines Falls am Autor dieses Berichtes liegt =)

© bei rk

 

Nachtrag (von Thomas A.):

Statsitik 17/2023 (vom 7.8.2023):


Fußball spielten:
- in Team A: Uli Förg, Leonhard Feuerer, Kevin Prapertnik, Leon Friedl und Tino Keil
- in Team B: Seppi Arnold, Manuel Förg, Benedikt Dierl, Daniel Friedl und Fabian Friedl
Endergebnis: 3:3

Tore (in Klammern die Vorbereiter):
1:0 Leonhard Feuerer (Tino Keil); 1:1 Daniel Friedl; 1:2 Fabian Friedl (Seppi Arnold); 1:3 Daniel Friedl (Benedikt Dierl); 2:3 Tino Keil; 3:3 Leonhard Feuerer (Kevin Prapertnik)

Zum Joggen, Walken, Spazieren ... kamen:
Emma Scheuringer, Lisi Arnold, Hans Stegherr, Seppl Förg, Verena Dierl, Sibylle Zugfill, Konny Förg, Klaus Förg, Xaver Förg, Sophie Förg, Steffi Arnold, Melanie Arnold, Anja Seibold, Luis Seibold, Lotta Seibold und Lara Seibold