Beitragsseiten

 

Vatertagsfeier beliebt wie eh und je

68 Gäste beim Branntweinbach-Fest am 29. Mai

Fußballspiele enden unentschieden

 


Das alljährliche Duell: Branntweinbach
(in weiß) gegen Branntweinbach (in grün)



Es gibt Termine im Kalender der Angehörigen des 1. FC Branntweinbach, die müssen wohl ganz dick rot umrandet sein.
Das FCB-Saison-Abschlussfest zählt dazu und ganz sicher auch der 1. Mai (Radtour) sowie der Feiertag zu Christi Himmelfahrt - auch
(oder meist besser) bekannt als Vatertag, an dem der Verein seit über 20 Jahren mit morgendlichen Fußballspielen und anschließendem Grillen eine seiner Hauptfestlichkeiten abhält.

Die drei genannten Veranstaltungen sind zweifellos die beliebtesten der gesamten Saison, denn hier erleben wir Jahr für Jahr den größten Besucherandrang.
Eine „magische“ Grenze in der Anzahl der Gäste bildet dabei stets die 60, die nicht allzu häufig überschritten wird. Doch mit den insgesamt 68 Personen, die beim diesjährigen Vatertagsfest am 29. Mai notiert wurden, haben wir eine absolut neue Rekordmarke erreicht.

Noch nie war eine Branntweinbach-Veranstaltung besser besucht als die Feier zum Vatertag 2014.

Und wie des Öfteren musste man die Tage zuvor bangen, ob denn das Wetter auch zum Gelingen beitragen wird. Die Vorhersagen waren nämlich alles andere als positiv, was den 29.5. betraf. Aber einmal mehr konnten wir uns auf unser Glück verlassen, der Tag wurde weit angenehmer als befürchtet. Vormittags (zu den Fußballspielen) gab’s sogar gelegentlichen Sonnenschein und später bekamen wir nicht mehr als leichten (kaum spürbaren) Nieselregen von oben.

Wie immer trafen sich die Branntweinbachler ab 9.30 Uhr auf dem Förg-Hof in der Hammerschmiede, an dem bereits am Abend zuvor das Vereinszelt mitsamt Biertischgarnituren und allem anderen Nötigen aufgebaut wurde (beim Aufbau waren bis zu 12 Leute beteiligt). Peu à peu (oder auf deutsch: nach und nach) trottete einer nach dem anderen ein und um etwa 10 Uhr bewegte man sich rüber auf den Trainingsplatz der SV Hammerschmiede, um dort mit den traditionellen Fußballspielen den Festtag zu beginnen.

 


Sie durften gleich (mit) als Erste ran: Unsere Mädels vor dem Eröffnungsspiel

 

Nach Aufwärmübungen und dem Abstecken des Spielfeldes (gespielt wurde anschließend auf kleine Jugend-Tore), pfiff Schiedsrichter Xaver Förg die Eröffnungspartie an, die da lautete:
Damen und Kinder gegen die „Männer in Gummistiefeln“.
Diese Paarung hatte man vom vergangenen Jahr übernommen - teilweise auch notgedrungen, da die spielende Damenwelt immer geringer wird, die „Kleinsten“ nun aber auch unbedingt am Spielbetrieb teilnehmen wollen. Was liegt da also näher, als die beiden Gruppen zusammenzulegen?

So standen demzufolge 10 Frauen/Kinder mal 6, mal 7, mal 8 Männern (inkl. des kleinen Fabian Arnold) in Gummistiefeln (teils auch in Pantoffeln) gegenüber und suchten in 2 x 15 Minuten eine Entscheidung, wer denn der bessere von beiden sei.

Eigentlich heißt es ja „Frauen und Kinder zuerst“, doch die Herren der Schöpfung hielten sich gar nicht gentlemanlike an dieses Motto und gingen alsbald mit 1:0 in Führung. Der Vorsprung wurde jedoch noch vor der Halbzeit (mit dem 1:1) egalisiert und so gingen die zwei Parteien guten Mutes in die Pause.
Im zweiten Abschnitt jedoch das gleiche Bild: Wieder machten die Männer das erste Tor und quasi mit dem Schlusspfiff erzielten die Frauen/Kinder den Ausgleich dank eines verwandelten Foulelfmeters
(passenderweise war das „weibliche Kind“ Melanie Arnold der Torschütze).

2:2 lautete das Endergebnis und mit diesem Resultat konnte wohl jeder „in Frieden leben“.

Die Spielvereinigung der Damen und Kinder bestand aus:
Silke Arnold, Maria Kienast, Martina Scheuringer, Julia Zugfill, Julia Bichler, Leonie Förg, Melanie Arnold, Leon Friedl, Tobi Magnus und (zur Verstärkung) Tor„frau“ Manuel Förg

Für die „Männer in Gummistiefeln“ spielten: Hansi Arnold, Seppi Arnold, Fabian Arnold, Roland Kienast, Thomas Arnold, Uli Förg, Stefan Kurrer und Georg Feuerer

Das Spiel endete 2:2. (Halbzeitstand: 1:1)

Die Torschützen (aus Sicht der Frauen/Kinder):
0:1 Thomas Arnold; 1:1 Tobi Magnus; 1:2 Stefan Kurrer; 2:2 Melanie Arnold (EM)

 


Sie bestritten Spiel 1: Die "Männer in Gummistiefeln"
und das Team der Frauen und Kinder


Meist standen die "Gummistiefler" einer Übermacht von Frauen/Kindern gegenüber


Der Ausgleich kurz vor Schluss: Melli (in rot) verwandelt souverän den Strafstoß



Nachdem das erste Match beendet war, wartete schon das zweite Duell auf die immer zahlreicher werdenden Zuschauer
(die Branntweinbachler trotten – wie erwähnt – stets so nach und nach einher).
Und heuer gab’s wieder mal – ganz dem Vatertag gerecht – die Partie: Väter gegen Nichtväter.

Das Fußballfeld wurde etwas vergrößert, die Spielzeit etwas verlängert (auf 2 x 20 Min.), man einigte sich auf 6 Feldspieler plus Torwart pro Mannschaft (Ausnahme bei den „Kleinen“, die wieder mit von der Partie waren und die als 2 für 1 gewertet wurden) und schon gab’s einen weiteren Anpfiff von Schiri Xaver.

 


Väter gegen Nichtväter - die zweite Partie des Tages



Die in grün spielenden Väter waren’s, die nach einer Weile das Spiel immer mehr in den Griff bekommen sollten. Dem 1:0 vom eigentlichen Nicht-Vater Melanie Arnold
(sie bildete die einzige Ausnahme) folgte schon bald das 2:0, dem die in weiß agierenden Nichtväter zwar das 1:2 entgegensetzen konnten, nach einem weiteren Treffer der Väter mussten sie jedoch mit einem 1:3-Rückstand in die Pause gehen.

Im sicheren Gefühl des Sieges sangen die „Grünen“ kurz vor Anstoß der zweiten Hälfte „Eins, zwei, drei, vier, dieses Spiel gewinnen wir …“ und weckten damit wohl erst recht den Ehrgeiz der „Weißen“, denn kaum war der Wiederanpfiff vom Schiedsrichter verklungen, verkürzten die Nichtväter auf 2:3.
Nun waren wiederum die Väter an der Reihe: 4:2 auf der anderen Seite des Platzes – vielleicht jetzt die Entscheidung?
Mitnichten! Die Nichtväter schlugen tatsächlich nochmals zurück und erzielten die zwei Tore, die ihnen zum Ausgleich fehlten. Nun stand das Spiel auf „Messers Schneide“
(wie man so schön sagt) und Chancen gab’s hüben wie drüben, wobei die größeren wohl schon auf Seiten der Väter „verballert“ wurden (Stefan schlägt vermutlich heut noch die Hände über den Kopf zusammen – er hatte sicher die dickste Gelegenheit).

Am Ende, nach 40 gespielten Minuten, hieß es 4:4 unentschieden und wahrscheinlich waren’s die Nichtväter, für die sich dieses Remis eher nach einem Sieg anfühlte.

Die Väter (inkl. einer Weiblichkeit) waren:
Herbert Friedl, Roland Kienast, Seppi Arnold, Hansi Arnold, Oli Magnus, Thomas Förg, Stefan Kurrer und Melanie Arnold 

Die Nichtväter (auch hier eine Dame, aber auch sie – natürlich – ein Nichtvater) bestanden aus:
Thomas Arnold, Manuel Förg, Florian Magnus, Daniel Friedl, Simon Bichler, Michael Förg, Uli Förg, Julia Bichler, Tobi Magnus, Leon Friedl und Fabian Arnold

Endstand: 4:4 (Zur Halbzeit: 3:1 für die Väter)

Tore (aus Sicht der Väter):
1:0 Melanie Arnold; 2:0 Thomas Förg; 2:1 Daniel Friedl; 3:1 Melanie Arnold; 3:2 Simon Bichler; 4:2 Seppi Arnold; 4:3 Daniel Friedl; 4:4 Simon Bichler

 


Jawoll! So sieht Morgensport mit vollem Einsatz aus!


Bei aller Freundschaft - das Fußballspiel wurde auf beiden Seiten
durchaus mit enormen Ehrgeiz bestritten

 

 

  ... und dennoch geht man fair miteinander um: Thomas hilft Daniel wieder auf die Beine - vorbildlich!