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Das größte Fest der

Vereinsgeschichte

Branntweinbach feiert sein 25-jähriges Bestehen

mit Discoabend am Freitag, Live-Musik am Samstag, Gottesdienst am Sonntag und, und, und

(Ein kleiner Bericht zum großen Ereignis)

 


Party pur im Stadl: Über 3 Tage hinweg wurde hier das 25-jährige Vereinsjubiläum gefeiert

 


Wofür steht die 1 im Namen unseres 1. FC Branntweinbach?

Natürlich dafür, dass wir eben der erste Fußball-Club mit Bezug auf den gewissen Bach am nördlichen Rand der Stadt Augsburg sind.

Doch zweifellos dürfen wir uns die 1 auch selbst als Note geben, wenn man betrachtet, wie wir es zu feiern verstehen – (aller)spätestens mit der Party zum 25-jährigen Bestehen unseres Hobby-Fußballvereins, die vom 17. – 19. Juli 2015 auf dem Förg-Hof in der Hammerschmiede abgehalten wurde.

Da wurde an 3 hintereinander folgenden Tagen das zweifellos größte Fest veranstaltet, das es bislang in 25 Jahren 1. FC Branntweinbach gegeben hat – mit einem Discoabend am Freitagabend (17.7.), dem eigentlichen Festtag mitsamt Live-Band am Samstag (18.7.) und einem Dank-Gottesdienst mit anschließendem Weißwurstfrühstück am Sonntag (19.7.).
Dem nicht genug: Zwischendrin stand noch viel mehr auf dem Programm
(und teils stand dies nicht mal auf dem offiziellen Programm) und durchwegs alle Besucher (samstags waren es sogar über 80) schwärmten förmlich von der gelungenen Veranstaltung und waren voll des Lobes aufgrund des einzigartigen Festes.

 


Doch alles hat natürlich seinen Anfang und da beginnen nun auch wir:


Es waren bereits Monate der Vorbereitung, der Planung, der Organisation, des Ausräumens, des Einkaufs, des Einladens usw. vergangen, doch dann, knapp eine Woche (sonntags) vor dem geplanten Jubelfest, ging’s so richtig los: Auf dem Förg-Hof in der Augsburger Hammerschmiede wurde der Stadl – also der Ort, an dem wir bereits (teilweise) unser 10- bzw. 20-Jähriges feierten und den wir auch stets gern als Grillplatz benutzen – zur Party-Location umgestaltet.
Eine Bar wurde eingebaut, man kümmerte sich um die passende Stromversorgung, (vor allem) Alex installierte seine (gehört ihm und Thomsi) Musik-, Ton- und Lichtanlage (und das über mehrere Abende hinweg), Wände und auch eine Decke wurden abgehängt/verkleidet, es wurde gekehrt, gesaugt, dekoriert usw. usf.
Das ging nun fast täglich so bis hin zum Donnerstag (dem letzten Tag vorm Fest), an dem dann in Gemeinschaftsarbeit das Vereinszelt vor dem Stadl aufgestellt und sogleich mit Biertischgarnituren bestückt wurde.

Die Meteorologen sagten bestes Sommerwetter voraus – mit Temperaturen bis über 30°C -, alles war gerüstet, alles war bereit – der Feier stand nichts mehr im Wege!

 

Fingerfood, Rätsel, Cocktails – Das Festwochenende beginnt

 

So startete „25 Jahre 1. FC Branntweinbach“ am Freitag, 17. Juli, um 17 Uhr mit Essen vom Fingerfood-Buffet sowie Cocktailbar (und sonstigen Getränken).
Es dauerte ein wenig, bis der Großteil der Gäste auf dem Hof ankam, so änderte sich auch etwa viertelstündlich das Aussehen (und auch die Größe) der Buffettafel mit dem Fingerfood, das unsere Angehörigen mitbrachten. Letzten Endes gab’s ein riesiges Angebot an Leckereien, das da im Zelt „aufgefahren“ wurde und das jeden Geschmack bediente.
Die Bar im Stadl bot 6 verschiedene Cocktails (je 3 in alkoholischer bzw. nicht-alkoholischer Form) und die hohen Temperaturen taten ihr Übriges, dass reichlich davon Gebrauch gemacht wurde.



Die Fingerfood-Lieferanten übertrafen sich selbst: Superleckeres Buffet gleich zu Beginn



Branntweinbachs Pressesprecherin Manuela Förg begrüßte anschließend die Gäste (an diesem Freitag waren immerhin schon 57 Leute vor Ort – manch ältere Semester scheuen stets den Discobetrieb) und klärte sie über den Verlauf des Abends auf. Nebenbei wurde versucht, das „Branntweinbach-Rätsel“ (ein Fragebogen mit 25 Aufgaben zur Klubgeschichte) schriftlich zu knacken und auf einer Leinwand liefen (mittels Beamer) Bilder aus dem vergangenen Vereinsjahr, ehe unser Kassier Thomas Arnold ein Dalli-Klick-Spiel eben auf selbiger Leinwand (mittels selbigem Beamer) durchführte, das großen Anklang fand und allen Gewinnern Schokolade und zusätzlich eine Losnummer einbrachte.
Faszinierend, wie schnell manch Branntweinbachler dabei die gesuchte Augsburger Sehenswürdigkeit, prominente Person oder ein bestimmtes Tier (dies die Themenbereiche der verschiedenen Bilder) erriet.
(Unser Hannes Kurrer brauchte beispielsweise nur ein Dekolleté zu sehen, um daran Helene Fischer zu erkennen!!!)

Gleich anschließend durften die Richtig-Rater noch dank ihrer Losnummern aus Preisen wählen, die uns überwiegend Hansi Arnold aus seiner Arbeitsstelle mitbrachte und auch diese „waren nicht ohne“ und erfreuten sogleich ihre neuen Besitzer.

Für weitere Abwechslung sorgten (über die gesamten 3 „Feier“tage) 5 Fotoalben, die jeweils 5 vergangene Jahre im Leben des FCB dokumentierten (sozusagen die 25-jährige Vereinschronik in Bildern) und die begeistert von den Gästen durchgeblättert wurden.



"Dalli-Klick" - Interessantes Spiel für Groß und Klein


Waren äußerst beliebt: Die Fotoalben zu 25 Jahren Vereinshistorie

 


Branntweinbach rockt den Stadl

 

Die erste Überraschung – weil nicht auf der Einladung vermerkt – war danach der Sangesauftritt von Leonie Förg zur Eröffnung der Stadldisco. Leonie hatte eine Vereinshymne zum 25-Jährigen (mithilfe ihrer Mama Manu) gedichtet und einstudiert und trug diese – sichtlich aufgeregt, aber in erstklassiger Weise – nun der versammelten Schar vor.
Zur Melodie von Helene Fischers (da ist sie schon wieder) „Atemlos durch die Nacht“ sang Leonie „FC Branntweinbach, 25 Jahr …“

Eine super Einlage, zu der alle begeistert mit klatschten und ein super Einstieg zur folgenden Branntweinbach-Disco (so gegen 20 Uhr).

Die dauerte etwas, bis sie richtig in die Gänge kam – dazu war das Wetter, das Essen, das Trinken (was auch immer) einfach zu gut und viele der Party-Besucher weilten noch im Freien oder im Zelt (das sowieso überwiegend nur aus Zeltstangen und Dach bestand – die Wände waren bei der Hitze überflüssig). Erst am späteren Abend ging’s dann so richtig ab, wodurch man das eigentlich geplante Lagerfeuer im Freien kurzerhand ausfallen ließ (aber nur für diesen Abend – dazu später mehr).

Bis um ca. halb 2 Uhr morgens tanzten (und schwitzten) die Feiernden bei nonstop Party-Musik, dann machten auch die Letzten Schluss – schließlich wollte man auch am nächsten Tag noch gut drauf sein.
Einige unserer Mitglieder blieben die Nacht über auf dem Gelände – etliche Branntweinbachler waren auf Camping eingestellt und hatten ihre Wohnwägen oder Zelte aufgestellt) – und machten am Samstagmorgen gemeinsam Frühstück, bevor sie dann schon wieder alles weitere für den nächsten Festtag herrichteten.

 

 
Mit Leonies Vereinshymne startet der Discoabend (oben)

 

 

 

... und da lässt man es dann bei Tanz und
Party bis in den frühen Morgen richtig krachen
(rechts)

 

 


 

 

Mit Kaffee und Kuchen in den zweiten Festtag

Dieser Samstag, der 18. Juli, wiederum wurde um 15 Uhr mit Kaffee und Kuchen eröffnet. Die fleißigen Branntweinbach-Bäcker/innen sorgten einmal mehr für ein reiches und köstliches Kuchenbuffet und so wurde den Gästen auch der Einstieg in diesen Tag wahrhaft versüßt. (Unter den mitgebrachten Leckereien bildete besonders die von Maria und Claudia Kienast gefertigte Torte einen Blickfang, da sie einen Fußball auf dem Feld darstellte.)


Ein schickes Stück: Die Fußball-Jubiläums-Torte


Dieses Mal ließen die Gäste, die am Ende gar über 80 zählten – so viel waren wir überhaupt noch nie an einer FCB-Veranstaltung –, nicht zu lange auf sich warten und spätestens zur Ansprache unseres Präsidenten Uli Förg (so gegen 16.15 Uhr) war der allergrößte Teil bereits auf dem Förg-Hof versammelt.
Den weitesten Anfahrtsweg hinter sich hatten eindeutig Berti und Irmgard Pohl, die uns aus dem Allgäu (aus Waltenhofen-Rauns) besuchten, doch sollten die beiden trotz stressiger Reise (nach eigener Aussage) diesen Weg nicht bereuen, weil sie mit den anderen Gästen ein supertolles Fest erleben durften.


Werner Bichler wird zum Ehrenmitglied

Nachdem Uli die Besucher begrüßt und sich für alles Engagement bedankt hatte, berichtete Schatzmeister Thomas über den Stand der Vereinsfinanzen (das Jubiläumsfest galt – zumindest kassentechnisch – gleichsam auch als Jahresabschluss), der aber nun gewaltig schrumpfen würde, denn die Rechnungen für das Fest müssten erst noch beglichen werden.

Im Anschluss daran führte unsere Manu Förg wieder Ehrungen langjähriger Klubmitglieder durch. Wie von ihr gewohnt, verpackte sie ihre Ansprachen dazu in Versform, was der Urkunden- und Vereinsnadelverleihung immer eine besonders schöne Note verleiht.
So wurden für 20 Jahre Treue zum 1. FC Branntweinbach ausgezeichnet: Berti Pohl (der die Ehrung eigentlich schon letztes Jahr erhalten hätte, sie jetzt aber nachgereicht bekam), Hans Arnold sen. (zu dem Manu – wegen seines Gesundheitszustandes – eigens an den Tisch kam und ihm die Ehrennadel dort ansteckte), Konny Förg (übrigens war/ist sie unser allererstes weibliches Mitglied) sowie Herbert Friedl (unser amtierender „Spieler des Jahres“).
Unterstützung fand unsere Pressesprecherin in Fabian Arnold, der für sie das Kissen mit den Ehrennadeln bereit hielt.

Ja und dann wurde unserem Alt-Trainer Werner Bichler noch eine besondere Ehre zuteil.
„In dankbarer Anerkennung und Würdigung seiner langjährigen Verdienste“ (so der offizielle Text) wurde er zum Ehrenmitglied ernannt und erhielt nebst gerahmter Urkunde noch einen Vereinswimpel als Geschenk.
Somit ist Werner neben unserem Ehrenpräsidenten Xaver Förg erst das zweite Ehrenmitglied in Reihen des FC Branntweinbach.

 

 
Chefsache: Präsident Uli begrüßt
 die Gäste
(links)



 

Große Auszeichnung: Werner Bichler wird zum Ehrenmitglied ernannt (oben: Werner, Manu und Fabian)



Branntweinbachs geehrte Mitglieder: Berti, Werner, Konny und Herbert (von links)



Nach viel Applaus für die Ausgezeichneten, gab Thomas Arnold dann die Lösungen und anschließend die Gewinner des Branntweinbach-Rätsels vom Vortag bekannt. Die meiste Punktzahl erreichten dabei Selina und Fabian Arnold sowie Claudia Kienast, die nun allesamt als Siegespreis fürs nächste Jahr ihren Mitgliedsbeitrag erstattet bekommen. Zudem erhielten sie noch je einen Wimpel bzw. einen Fußball als Prämie.
Glückwunsch euch Dreien!

Und während die Ansprachen alle vonstatten gingen, fuhr auch gerade unsere Live-Band für den Abend auf dem Hof ein – die „Aristocats“. Die 3 Mannen bauten dann ihre Anlage im Stadl auf, während sich andernorts bereits gekümmert wurde, dass gegen 18 Uhr das Essen auf den Tisch kommt.
So war’s dann auch (ein klein wenig später): An der Buffettafel im Stadl wurden die von den Branntweinbachlern mitgebrachten Salate aufgetischt und das fürs Fest bestellte Spanferkel – Was heißt hier „das Spanferkel“? Es waren derer zwei! – wurde(n) hereingetragen. Dazu auch extra große Knödel und genügend Soße für alles und alle.

Nun lag’s an unseren beiden Spezialisten Karsten Vaniecek und Silke Arnold, die Schweinchen fachgerecht zu zer- und hernach auszuteilen. Eine lange hungrige Schlange bildete sich, doch nach und nach wurde jeder Gast versorgt und bei der angebotenen Menge brauchte wirklich niemand behaupten, er wäre nicht satt geworden.
Das obligatorische Fass Bier wurde bereits am Nachmittag angezapft – von Uli mit einem einzigen (tatsächlich) Handschlag und ansonsten gab’s Getränke in allen Variationen, sogar Cocktails wurden – da etliches vom Vorabend übrig geblieben war – nochmals zum „Happy Hour“-Preis angeboten und auch wieder gerne angenommen.



Respekt! Mit einem (!) Handschlag (!) zapft Uli das Fass an


Mahlzeit! Karsten und Silke (von rechts) verteilen Spanferkel für die hungrigen Gäste



Aristocats sorgen für supertolle Feststimmung

Punkt 19 Uhr, die meisten Gäste waren noch mit den großen Portionen Fleisch/Knödel beschäftigt, starteten die „Aristocats“ ihr Programm und sorgten mit ihrer bunten Mischung aus Oldies, bayerischer Volksmusik, Rock, Schlagern und sonstigen Partyliedern für eine supertolle, ausgelassene Stimmung im Stadl und auch im gesamten Hofareal – schließlich hörte man die Musik auch noch im weiteren Umkreis, was dann auch immer wieder mal einige außenstehende Besucher anlockte, die interessiert einen kurzen Blick zu unserem Fest wagten und sich kurzzeitig auch mal dazugesellten (die wir aber nicht zu den über 80 Besuchern zählen, ansonsten kämen wir auf eine noch viel höhere Zahl).

Die prima Atmosphäre der Live-Band wurde natürlich ausgiebig genutzt zum Tanzen, zum Schunkeln, zum Hüpfen, Springen, Mitsingen … Da blieb keiner auf Dauer auf seinem Stuhl/auf seiner Bank sitzen – jeder machte aktiv mit und freute sich über das grandiose Erlebnis an diesem ebenfalls heißen Sommertag (mittags hatte es kurzzeitig geregnet, doch zu Beginn unserer Feier war alles schon wieder trocken).



Unsere Live-Kapelle: Die "Aristocats" ließen die Besucher ...


... ausgiebig tanzen (und schwitzen).


Weitere Highlights

Zwischendrin wurden die Besucher einmal mehr überrascht: Leonie sang erneut ihre Vereinshymne, zu der alle kräftig mit klatschten und gleich darauf führte unsere Showtruppe die erst kürzlich zu Manus Geburtstag einstudierte „Bauchtenöre“-Einlage (siehe den Extra-Bericht dazu) im Freien vor dem Zelt auf. Das kam richtig gut an, die Zuschauer waren begeistert und verlangten lautstark nach einer Zugabe, die ihnen auch prompt geliefert wurde.
Doch dann wurde wieder getanzt, getwistet, geflogen (Fliegerlied) usw. bis kurz nach 23 Uhr, wo sich im Stadl auf der Tanzfläche alle Arm in Arm zum letzten Lied der „Aristocats“ (Reinhard Fendrichs „Weus’d a Herz hast wia a Bergwerk) wiegten.
Die 3-Mann-Band hatte uns ein unvergessliches Erlebnis beschert, aber … der Tag war immer noch nicht vorbei. Nun holte man – es war ja warm genug – das Lagerfeuer nach, das tags zuvor ausgelassen wurde. Manuel Förg (er hatte sogar eigens Hefte mit Lagerfeuer-Liedern gedruckt) spielte mit seiner Gitarre auf und im großen Rund um das brennende „Schwedenfeuer“ sangen die Sitzenden eifrig mit.


Spaßiger Auftritt unserer Showtruppe als "Bauchtenöre"


Gemütlicher Ausklang des Abends: Mit Gitarrenmusik am Lagerfeuer


Die Besucher zogen nach und nach wieder ab, die „Aristocats“ hatten abgebaut und fuhren wieder von dannen (um in 5 Jahren wieder zu kommen – wie sie meinten), übriges Schweinefleisch wurde verteilt, ein wenig noch aufgeräumt und um 1 Uhr nachts herum war dann Schluss mit Festtag Nr. 2.
Doch einer sollte ja noch kommen …


 

Gottesdienst im Stadl

Der Sonntag, 19. Juli, begann bereits gut eineinhalb Stunden vor dem geplanten Dankgottesdienst mit Aufräum- und Herrichtarbeiten für den Abschluss unseres 25-Jahr-Jubiläums. Der Stadl wurde in ein Gotteshaus umgestaltet und wo uns am Abend zuvor noch die Band kräftig einheizte, baute man nun einen schön mit Blumen geschmückten Altar auf. Der Bereich davor wurde bestuhlt und mit Bänken ausgestattet, so dass für die ca. 60 gedachten Besucher ausreichend Platz vorhanden sein würde.

Noch vor 9 Uhr kam dann „Haus- und Hofpfarrer“ Gerhard Groll mit seinem Mini-Fiat angefahren und er hatte nicht nur die für die anschließende Messe nötigen „Gerätschaften“ dabei, sondern er brachte zudem seinen Mitbruder Pater Vitalis (uns nun schon durch manche Besuche besser bekannt) als seinen Assistenten mit.
Unsere aufgebaute Bar diente als Sakristei, in dem sich die Priester und die drei Ministrantinnen (Selina Arnold, Claudia Kienast, Julia Bichler) umzogen, zur Linken des Altars (von den Besuchern aus gesehen) positionierten sich unser Musikerpaar Julia Zugfill (Bass) und Mani Förg (Gitarre) und hinter ihnen noch ein aus deren Freundinnen gebildeter (kleiner, aber sehr feiner) Kirchenchor.

Pünktlich um 9.30 Uhr begann dann der festliche Dankgottesdienst zu Ehren unseres Vereinsjubiläums, im Laufe dessen Pfarrer Groll in seiner Predigt alle Anwesenden dazu aufrief „nicht zu streiten“ (oder zumindest nicht allzu häufig) und zwischendurch „auch mal auszuruhen“, wie eben hier und jetzt vor Gott.
Er erinnerte auch an die verstorbenen Oma und Opa Förg sowie unser Gründungsmitglied Rudi Scheuringer, die wohl alle mit Freude „gerade von oben zuschauen“ würden.
Die Lesung und die Fürbitten übernahm Martina Bichler, die sich dazu immer etwas Spezielles einfallen ließ (wie ein neben dem Altar stehender Grill, der auf die ständigen Feiern unseres Vereins hinwies). Zur letzten Fürbitte ließen Gerhard Groll und Julia Bichler dann sogar noch zwei weiße Friedenstauben aus dem Stadl entfliegen, was zusätzlich einen ganz besonderen Eindruck hinterließ.
Überhaupt war’s ein (nicht nur aus unserer Redaktions-Sicht) überragender Gottesdienst mit toller Predigt, toll vorgetragenen Liedern, bei denen jeder – so gut es eben ging – mitsang und einer allgemein lockeren, gelösten Stimmung.


Ein würdiger Abschluss des Festes mit Dankgottesdienst im Stadl


Pfarrer Groll überbrachte zu guter Letzt sogar noch ein großes Fass Bier als Geschenk, versehen mit dem Wunsch, als Mitglied in den Verein aufgenommen zu werden – denn dann hätte auch die Einladung zum Fest seine Richtigkeit, auf dem er als „Vereins“pfarrer vermerkt war.
Mit großem Applaus aus den Brannteinbach-Reihen wurde dieser Antrag dann auch liebend gerne angenommen.
(Beim Gerhard bedankte sich der Verein später noch mit einem Wimpel als Präsent für den überaus gelungenen Gottesdienst.)



Quasi als Einstandsgeschenk brachte der Pfarrer ein Fass Bier für uns mit.
(Gerhard rechts, Vitalis links
)



Weißwurstfrühstück zum Abschluss
 

Nicht „Gehet hin in Frieden“, sondern „Bleibet hier in Frieden“ waren die letzten Worte der Messe, mit dem Verweis, dass nun noch ein gemeinsames Weißwurstessen zum Abschluss unserer 3-tägigen-Feier bevorstand.
Und so kamen bald im Anschluss 170 „Weiße“ verteilt auf 3 große Töpfe an den Mann (und selbstverständlich auch an die Frau), dazu Brezen und Getränke nach freier Wahl – das Fass vom Pfarrer (ist durchaus noch eine Weile haltbar) wird man zu einem späteren Zeitpunkt verbrauchen.



Und noch einmal gibt's was Leckeres: Weißwürste zum (späten) Frühstück



Groß und Klein, alles zusammen sogar 69 Personen, stillten dann gemeinsam ihren Appetit und das 25-jährige-Vereinjubiläum des 1. FC Branntweinbach ging langsam aber sicher seinem Ende entgegen. Nochmals erwischte man einen herrlichen, sonnigen Tag – überhaupt hätte es wettertechnisch gar nicht besser laufen können – und so um die Mittagszeit waren die Ansprachen und Dankesreden von Kassier und Mit-Hauptverantwortlicher (der gesamten Festlichkeit) Thomas (Arnold) und auch Präsident Uli die letzten offiziellen Worte zum größten Fest, dass unser Verein (bislang) gefeiert hat.

Danach ging’s ans Aufräumen und weil so viele Hände aktiv dabei waren, war auch der Großteil schon nach wenigen Stunden abgebaut und an seinen ursprünglichen Ort zurück gebracht.
Doch auch die Tage danach wurde noch hier und da (vor allem bei Alex mit seiner Anlage) Hand angelegt.



Branntweinbach winkt zum Abschied - nun wird aufgeräumt



Ein wirklich grandioses (nahezu perfektes) Wochenende liegt hinter uns, 3 supertolle Tage haben wir gefeiert. Die Stimmung und Laune aller Beteiligten war einfach überragend gut, die Kinder fetzten im Stadl und auf dem gesamten Hofgelände nach Herzenslust und jeder war letzten Endes überglücklich über das Erlebte und viele waren die Tage danach nicht nur wahnsinnig geschafft und müde, sondern auch traurig, dass dieses Fest so rasch vorüber ging.

Schon unglaublich, was unser 1. FC Branntweinbach da auf die Beine gestellt hat – eigentlich (auch rein finanziell gesehen) gar nicht möglich –, doch wenn man sich die Leute dahinter vor Augen führt, wird das plötzlich alles logisch. Da steckt eine riesige Bereitschaft aller drin, sich zu engagieren, zu helfen, wo und wie’s nur irgendwie geht.

Unser Branntweinbach ist weit mehr als ein (Hobby-)Fußballverein. Das ist Familie, das sind Freunde, das ist gelebte Gemeinsamkeit. Da steckt ein jeder Herz und Seele hinein.

Wahrhaftig haben wir uns die Note 1 verdient und das sogar mit Stern. Vielleicht sollten wir uns in Zukunft sogar „1* FC Branntweinbach“ schreiben – würde doch irgendwie passen, nicht wahr?
 

P.S. Wie gut das Fest ankam, zeigt auch Folgendes: Während des Wochenendes gab’s bereits 5 neue Anmeldungen zur Mitgliedschaft in unserem Klub (wie erwähnt u. a. von Pfarrer Groll).
Es geht immer weiter …


 

Dankesworte

 

Wo soll man beginnen, Danke zu sagen, wo so unsagbar viele zu diesem wunderbaren Fest beigetragen haben?

Aus rein finanzieller Sicht war diese Feier, wie schon erwähnt, eigentlich gar nicht in diesem Maße durchführbar.
Dass es doch so funktionierte, lag auch an den großzügigen Spendern, darunter wie immer unsere Kuchen- und Salatmitbringer (nicht zu vergessen die vielen Fingerfood-Speisen vom Freitag). Sehr, sehr hilfreich sind ebenso stets die Personen, die sowieso schon mit dem Besorgen von Getränken, Essen oder Material (in welcher Form auch immer) beschäftigt sind und dies dann zu ihren eigenen Ungunsten verrechnen. Die häufigsten Worte, die der Kassier von ihnen hört (wenn er fragt, wie viel Geld sie denn noch bekämen) sind „Passt schon!“. Danke euch allen!

Ein paar „Geldgeber“ wollen wir hier dennoch herausheben:
Danke Alex fürs Spendieren des gesamten konsumierten Bieres, Danke Klaus für die komplette Kostenübernahme der Brezen sowie einen Großteil der Weißwürste am Sonntag und Danke Thomas (A.) für das alleinige Begleichen der Live-Band-Rechnung!

Ein riiiiieeeesiges Lob und Dankeschön unseren Hauptverantwortlichen, die die ganze „Sause“ geplant und organisiert haben – Manu F. und Thomas A. und an wirklich alle, die ihren Teil dazu beigetragen haben:
Uli für Getränke- und Weißwurstorganisation (Mobiltoilette nicht zu vergessen!), Alex für Licht und Sound, Silke fürs Besorgen der Cocktailzutaten und der Spanferkel samt Knödel (und – gemeinsam mit ihrem Vater Karsten – auch fürs Verteilen), Heri fürs Bereitstellen der Örtlichkeit sowie für den Gratis-Strom, Danke denen, die an der Bar bedienten, die den Abwasch übernahmen, die bei Auf- und Abbau halfen, Danke den DJs, den beiden Pfarrern, der Lektorin, den Ministranten, unseren Musikern, allen Fotografen und, und, und.

Es gibt so viele – und wir danken euch allen, auch wenn ihr hier nicht direkt genannt wurdet. Wir wissen trotzdem euer Engagement zu schätzen.
Und Danke allen Besuchern des Festes, Danke für eure Herzlichkeit und spitzenmäßige Laune!

Mit euch zu feiern ist einfach das Größte!

Dann bis zum nächsten Mal …

 

Erledigt, aber glücklich und zufrieden -
die beiden Hauptverant-wortlichen dieses Festes
Manu und Thomas

(Zeit für 'ne Pause!) 

 


Teilnehmer

 

Der FC Branntweinbach hat sich wieder mal selbst übertroffen. War das Fest zum 20-jährigen Bestehen vor 5 Jahren schon ein absolutes Highlight, wurde es dieses Mal in allen Belangen noch einmal getoppt.
Zu sehen auch an der riesigen Resonanz und Teilnehmerzahl über die 3 Tage hinweg.

 

Hier für alle, die’s noch interessiert, die Personen, die das 25-jährige Vereinsjubiläum besuchten:
(Solltest du deinen Namen hier nicht finden, so warst du wohl nicht dabei oder wir haben dich schlicht und einfach vergessen. In diesem Falle: Hilf uns und melde dich!)

 

Freitag, 17. Juli:
Seppi Arnold, Steffi Arnold, Melanie Arnold, Fabian Arnold, Hansi Arnold, Silke Arnold, Selina Arnold, Thomas Arnold, Uli Förg, Hans Stegherr, Rosi Bichler, Werner Bichler, Julia Bichler, Martina Bichler, Georg Feuerer, Sibylle Zugfill, Leonhard Feuerer, Andrea Förg, Xaver Förg, Sophie Förg, Heri Förg, Elfriede Förg, Florian Förg, Michael Förg, Konny Förg, Klaus Förg, Manuel Förg, Julia Zugfill, Thomas Förg, Manuela Förg, Leonie Förg, Simon Förg, Herbert Friedl, Tina Friedl, Daniel Friedl, Leon Friedl, Susanne Jacob, Simon Jacob, Philipp Jacob, Isabell Jacob, Claudia Kienast, Roland Kienast, Lisa Kienast, Maria Kienast, Alex Kroisi, Stephi Kroisi, Julian Kroisi, Christl Kurrer, Stefan Kurrer, Johannes Kurrer, Oli Magnus, Uschi Magnus, Florian Magnus, Tobi Magnus, Emma Scheuringer, Martina Scheuringer und Anja Seibold
(57 Personen)

 

Samstag, 18. Juli:
Anja Seibold, Emma Scheuringer, Martina Scheuringer, Berti Pohl, Irmgard Pohl, Oli Magnus, Uschi Magnus, Florian Magnus, Annika Magnus, Tobi Magnus, Christl Kurrer, Stefan Kurrer, Johannes Kurrer, Alex Kroisi, Stephi Kroisi, Julian Kroisi, Claudia Kienast, Roland Kienast, Lisa Kienast, Maria Kienast, Anja Eppich, Marco Eppich, Susanne Jacob, Simon Jacob, Philipp Jacob, Isabell Jacob, Sabine Hermanutz, Sarah Hermanutz, Daniel Hermanutz, (dessen Mutter) Rosi, Herbert Friedl, Tina Friedl, Daniel Friedl, (dessen Freundin) Tanja, Fabian Friedl, Leon Friedl, Xaver Förg, Sophie Förg, Thomas Förg, Manuela Förg, Leonie Förg, Simon Förg, Konny Förg, Klaus Förg, Manuel Förg, Julia Zugfill, Seppl Förg, Irmgard Förg, Heri Förg, Elfriede Förg, Florian Förg, Michael Förg, Andrea Förg, Michael Berklmeir, Finn Berklmeir, Georg Feuerer, Sibylle Zugfill, Leonhard Feuerer, Rosi Bichler, Werner Bichler, Julia Bichler, Martina Bichler, 3 derer Freundinnen, Thomas Arnold, Uli Förg, Hans Stegherr, Werner Zierer, Hansi Arnold, Silke Arnold, Selina Arnold, Karsten Vaniecek, Seppi Arnold, Steffi Arnold, Melanie Arnold, Fabian Arnold, Lisi Arnold, Hans Arnold und die 3 Musiker der „Aristocats“

(82 Personen – nicht mitgezählt wurden einige weitere Gäste aus der Nachbarschaft, die sich kurzzeitig mit zu uns gesellten oder die eigentlich auf eine andere Party in unmittelbarer Nähe wollten, sich aber zunächst zu uns verirrten)

 

Sonntag, 19. Juli:
Rosi Bichler, Werner Bichler, Julia Bichler, Martina Bichler, 2 derer Freundinnen, Seppl Förg, Irmgard Förg, Konny Förg, Klaus Förg, Manuel Förg, Julia Zugfill, Thomas Arnold, Uli Förg, Hans Stegherr, Werner Zierer, Claudia Kienast, Roland Kienast, Lisa Kienast, Maria Kienast, Emma Scheuringer, Martina Scheuringer, Lisi Arnold, Hans Arnold, Seppi Arnold, Steffi Arnold, Melanie Arnold, Fabian Arnold, Alex Kroisi, Stephi Kroisi, Julian Kroisi, Georg Feuerer, Sibylle Zugfill, Leonhard Feuerer, Heri Förg, Elfriede Förg, Michael Förg, Florian Förg, Hansi Arnold, Silke Arnold, Selina Arnold, Karsten Vaniecek, Herbert Friedl, Tina Friedl, Daniel Friedl, (dessen Freundin) Tanja, Fabian Friedl, Leon Friedl, Oli Magnus, Uschi Magnus, Florian Magnus, Annika Magnus, Tobi Magnus, Anja Seibold, Susanne Jacob, Simon Jacob, Philipp Jacob, Isabell Jacob, Thomas Förg, Manuela Förg, Leonie Förg, Simon Förg, Xaver Förg, Sophie Förg, Christl Kurrer, Stefan Kurrer, Johannes Kurrer, Pfarrer Gerhard Groll und Pater Vitalis Emesi
(69 Personen)

 

Und das war’s dann auch schon mit dem kleinen (!) Bericht zum großen Ereignis!

 

 

Zum größten Fest der Vereinsgeschichte gibt es auch die größte Anzahl an Bildern, die wir je (zu einer einzigen Veranstaltung) veröffentlicht haben. Knapp 600 Stück finden sich nun in unserer Bildergalerie (unter Bildergalerie - Feiern - 25-Jahr-Feier) - unterteilt in 3 Abschnitte (Aufbau und Freitag, Samstag, Sonntag). Wenn ihr viel Zeit habt, schaut doch mal rein!
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